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Mont Blank – Tag 4

Das Teil – Mont Blank – Tag 4 – kommt. Klettern zum Gipfel. Am Anfang ist die Strecke sehr einfach, weil es fast flatt ist. Aber danach fängt es an. Normalerweise ist die Strecke zwischen Tete Rousse und Refuge du Gouter aber sehr anstrengend. Bald kommt Grande Couloir.

Hier muss man wirklich aufpassen, weil es hier regelmäßig Steine fallen. Und hier war der Platz, wo ich meinen Weg verloren habe. Ich bin für eine Weile in die falsche Richtung gegangen. Es war gut, dass ich zurück gegangen bin, weil es für mich schimm enden könnte.  Hier konnte ich genau in den Grande Couloir rutschen. Aber ich habe die Lichter der Anderen gesehen und ich war wieder auf dem richtigen Weg.

Grande Couloir war hinter mir. Ab dort war den Weg mit Seil versichert. Ich war schon ziemlich hoch, als ich eine Gruppe getroffen habe. Sie hatten GPS, aber trotzdem könnten sie die Strecke nicht mehr folgen. Kurz danach haben sie es aufgegeben und sie sind runtergegangen. Sie haben mir auch empfohlen, dass ich auch runter gehe.

Refuge du Gouter kommt bald

Es war total dunkel und man konnte sich nicht gut orientieren. Aber ich bin weiter gegangen.  Den richtigen Weg habe ich in Kürze gefunden. Ich war der Letzte an der „Schlange“. Kurz vor dem Sonnenaufgang war ich schon auf fast 3800m.  Hier musste ich meine Steigeisen anziehen, weil es überall Schnee und Eis war. Als ich in der Nähe von Refuge du Gouter war ist die Sonne aufgegangen. Es war wunderschön!

Den Sonnaufgang habe ich genossen. Danach bin ich weiter zur Hütte gegangen. Von dort konnte ich sehen, wie hoch ich gekommen bin. Da ich Höhenangst habe, war es mir nicht klar, wie ich zurück komme.

Ich bin in die Hütte rein gegangen und dort habe ich eine Gruppe getroffen. Wir haben auf Englisch gesprochen, bis einen Mann etwas auf Bulgarisch gesprochen hat. Oh, Mann…. das waren Bulgare. Ich war glücklich. Sie haben gestern Mont Blank geklettert und jetzt gehen sie nach Hause. 

Sie sind Mitglieder des SOS Bergsteigverein Bulgariens. Wir heben ein bisschen gesprochen und ich habe manche Hinweise bekommen. Sie haben mir empfohlen, ein Teil meines Gepäcks in der Hütte zu lassen und schnell zum Gipfel zu gehen. Das habe ich gemacht.

Zuerst musste ich aber mit dem Besitzer der Hütte reden. Da ich keine Reservierung hatte, konnte es später problematisch sein, weil ich keinen Platz zum Schlafen bekomme. Ich musste mehr bezahlen, aber ich habe einen Platz bekommen.

Weiter zum Mont Blank

Jetzt war es die Zeit, zum Gipfel zu gehen!

Hier ist es zu sagen, dass ich der Einzige war, der allein nach oben wollte. Fast alle Menschen waren von einem Bergführer begleitet. Das finde ich total gut, weil die Sicherheit das Wichtigste hier ist.

Die Strecke war schreg und anstrengend, das Atmen schwierig. Wind gab es viel. Als ich Dom du Gouter erreicht habe, habe ich realisiert, dass meine Reise bald endet.  Zurzeit befinde ich mich auf etwa 4300m über des Meerspiegels. Noch 500 und ich habe es geschaft.

Heute war es ziemlich warm und der Schnee ist matchig geworden. Obwohl ich meine Steigeisen getragen habe, war es rutschig. Einige Gruppen haben mir empfohlen, zurück zu gehen, weil es nach oben schlimmer ist. Besonders wenn ich allein bin. So gibt es keine Unterstützung von einer weiteren Person mit Sail. Ich war allein und ohne Seil.  Noch eine Weile bin ich weiter gegangen, als ich realisiert habe, dass meine beste Handschuhe gegen der Kälte aufgeben.

Ich konnte hier mein Glück ausprobieren, aber für mich steht die Sicherheit auf estem Platz. Deswegen habe ich die schwere Entscheidung getroffen, zurück zu gehen. Ich wusste, dass ich den Gipfel am nächsten Tag auch nicht erreiche, weil ich nicht genug Essen dafür mehr hatte.  Meine zusätzliche Ausrüstung war neben Tete Rousse – 1100m nach unten.  Von hier bin ich zurück zu Refuge du Gouter gegangen, wo ich übernahtet habe.

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