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Die Turmjagd – Teil 30 – mit 6 Türme

Die Turmjagd – Teil 30 – mit 6 Türme – noch ein Tour der Serie. Heute in der Nähe von Bielefeld. Es waren viele Aussichtstürme geplant: Aussichtsturm in Sparrenburg, Eisener Anton, Bismarckturm in Bad Salzuflen, Stumpfer Turm, Bismarckturm in Herford, Aussichtsturm im Enger Teich, Aussichtsturm Beutling, Aussichtsturm Steinegge, Luisenturm, Kaffeemühle, Turm im Heimat-Tierpark.

Leider habe ich nicht alle geschafft, weil ich etwa 4 Stunden verloren habe, um auf Schlüssel für manche Türme zu verten. Aber jetzt ganz von vorne.

Zum Aussichtsturm in Sparrenburg

Um 4:30 Uhr habe ich aufgestanden und ich habe mich schnell vorbereitet. Um 6:09 Uhr habe ich den Zug nach Bielefeld genommen und gegen 7:30 Uhr war ich da. Es gab Zeit für Cappuccino und Kuchen. Danach war ich unterwegs zum Burg.

Dort musste ich bis 10 Uhr warten, bis der Turm geöffnet wurde. In dieser Zeit konnte ich eine gute Runde um die Burg herum machen. Der Platz finde ich sehr schön und interessant. Informationstabellen gibt es auch, wenn man etwas über die Burg lesen möchte. Man kann nicht nur auf den Turm, sondern man kann auch an Fürhrungen teilnehmen.

Gegen 2.50 Euro habe ich ein Ticket für den Aussichtsturm gekauft und ich bin oben gegangen. Es sind viele Treppen – am Anfang aus Metall, danach aus Holz und am Ende wieder aus Metal. Von oben kann man in allen Richtungen die Umgebung sehr gut sehen. Die Aussichtsplatform ist ziemlich groß und es gibt genug Platz für mehrere Personen.

Zum Aussichtsturm Eisener Anton

Für eine Weile bin ich auf den Kammweg des Sparrenbers gefahren. Danach kamm eine Strecke nach unten. Weiter geht es auf den Weg nach Hillegossen. Bis zum Turm ist die Strecke steil, aber es geht noch.

Neben dem Turm gibt es einen Tisch und einige Gartenbänken. Die Treppen sind etwa eng und meine Höhenangst hat mich erwischt. Man kann nach unten alles sehen, weil die Konstruktion aus Metall gebaut ist. Von oben kann man leider keinen guten Blick, weil die Bäume um den Turm herum schon ziemlich hoch gewachsen sind.

Mit der Drohne bin ich hier ein bisschen geflogen und einige Bilder und Videos aufgenommen. Es war ziemlich windig, aber es hat gut geklappt. Hier kommt eine 360 Grad Panorama.

Zum Bismarck in Bad Salzuflen

Von Eisener Antong geht der Weg steil nach unten. Es ist eine schöne Strecke. An manche Abschnitte sollte man aufpassen, weil der Weg mit großen Steinen bedenkt ist. Bis Bad Salzuflen bin ich meist auf Asphalt gefahren, aber es gab auch Waldwege.

In Hollenstein habe ich eine lange Pause im Bergrestaurant Hollenstein gemacht, weil ich dort den Schlüssel für den Bismarckturm abholen wollte. Das Restaurant öffnet um 14 Uhr und ich war etwa 1 Stunde früher da.

Als es geöffnet hat, habe ich ein Stück sehr leckeren hausgemachten Apfelkuchen gegesen. Gegen 20 Euro Pfand habe ich den Schlüssel (es gibt 3, falls mehrere Personen dahin wollen) vom Turm bekommen. Etwa 700 Meter entfernt im Wald findet man den Bismarckturm. Daneben gibt es einen Tisch mit Gartenbänken. Darauf kann man eine gute Pause machen.

Hier habe ein Paar Runden mit der Drohne wieder gemacht. Danach war ich auf den Turm. Zuerst muss man eine Gittertür öffnen und danach das Turmtor mit einem sehr grossem Schlüssel. Es sind viele Treppen und drinnen sind die Wände an vielen Stellen verschimmelt. Die Aussichtsplatform ist groß genug. Von oben kann man den Blick genießen, aber nich in allen Richtungen, weil manche Bäume zu hoch gewachsen sind.

Wenn man mit dem Fahrrad auf eine lange Tour unterwegs ist, sollte man es berücksichtigen, dass man danach den Turm wieder schließen muss und den Schlussel zurück bringen. Manchmal kommen viele Menschen, die auch auf den Turm wollen und es kann lange dauer, falls man alle glücklich machen möchte.

In meinem Fall war es alles in Ordnung. Den Schlüssel habe ich zurrück gebracht und danach war ich unterwegs zum Bismarckturm in Herford.

Stumpfer Turm

Auf den Weg nach Herford habe ich per Zufall in der Nähe von Waldemeide im Wald versteckt noch einen Turm. Er steht ganz neben der Strasse, aber er ist nicht so einfach zu sehen, weil es zu viele Baüme um den Turm herum gibt. Mit dem Rad konnte ich dahin nicht fahren. Deswegen habe ich es abseits gelassen. Zu Fuß bin ich durch die Busches gegangen und da stand der Stumpfer Turm. Der ist klein und aus Stein gebaut. Ich wollte oben gehen, aber ich habe festgestellt, dass es keine Tür gibt.

Es handelt sich um keinen Aussichsturm… Mit der Drohne wollte ich darüber fliegen, aber es gab zu viele Bäume und Ärste. Hier bin ich nur mit ein Paar Bilder geblieben.

Zum Bismarckturm in Herford

Die Strecke nach Herford war ganz entspannt. Von dort habe ich einen Waldweg genommen, bis ich den Kammweg erreicht habe. Die Strecke war nicht so steil, aber ich musste an vielen Stellen auf erste Gang fahren.

Gegen 17 Uhr war ich am Turm. Er war zu, aber das wusste ich schon im Voraus, weil man nur am Sonntag darauf kann. Deswegen habe ich mit der Drohne eine Runde gemacht und Bilder von oben gemacht.

Neben dem Turm gibt es viele Gartenbänken und eine kleine Hütte. Auf der Wiese vor dem Bismarckturm gab es viele Menschen, die das gute Wetter genossen haben.

Als ich weg wollte, ist ein Man gekommen, der den Turm geöffnet hat. Ich habe kurz mit ihm gesprochen und er hat mir erlaubt rein zu kommen. Er ist Mitglieder des Vereins, der sich um den Aussichtsturm kümmert. Das war echt Glück, weil er nur für Kurze angekommen ist, um mit seiner Drohne dort zu fliegen. Für eine Weile haben wir über die Drohnen gesprochen und danach habe ich die Treppen nach oben genommen. Und sie sind viel.

Zuerst erreicht man eine kleine Terasse, die fast an der Turmspitze ist. Der Blick ist super und es ist hoch. Wenn man aber noch ein Stück beseren Blick will, muss man die seeeeehr enge spirallen Treppen bis zur Spitze nehmen. Sie sind wirklich eng. Dann kommt eine kleine Aussichtsplatform mit tollem Blick. Ich war sehr glücklich, dass es heute so geklappt hat.

Hier kommt noch eine 360 Grad Panorama von oben – etwa weit vom Turm entfernt.

Zum Aussichtsturm im Enger Teich

Bis Enger waren etwa 15 Kilometer. Hier follgt eine Asphaltstrecke, die ganz einfach ist. In ungefähr 1 Stunde war ich da. Der Aussichtsturm habe ich ohne Probleme gefunden, obwohl es keine Schilder gibt. Die Umgebung ist ein Naturschutzgebiet und es ist sehr ruhig. Vor und hinter dem Turm gibt es zwei Teiche, wo in dieser Jahreszeit viele Vögel Babys bekommen haben.

Der Aussichtsturm ist sehr klein und aus Holz gebaut. Trotzdem kann man von oben die Teiche sehr gut sehen und die Vögel beobachten. Die Ruhe war wirklich entspannt. Es gab auch einige Menschen mit Kameras, die auf die Jagd nach guten Bilder waren.

Das Ende…

Nach einer sehr guten Pause am Turm habe ich die Entscheidung getroffen, das Tour zu verkurzen, weil es schon 19 Uhr war. Bis zum Sonnenuntergang hatte ich etwa 1.5 Stunden, aber vor mir geplant gab es noch circa 60 Kilometer und 5 Aussichtstürme zu besuchen. Ich konnte einen erreichen, bevor es dunkel war, aber die Anderen nicht… Dorthin fahre ich anderes Mal.

Deswegen habe ich den Weg nach Bielefeld genommen. Es waren noch 15 Kilometer bis zum Bahnhof. Um 20:15 war ich da. Mein Zug war schon auf dem Gleis und ich konnte mein Fahrrad rein packen.

So endet es für jetzt. Bis später!

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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