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Die Turmjagd – Teil 31 – noch 6 Aussichtstürme

Die Turmjagd – Teil 31 – noch 6 Aussichtstürme – die Serie geht weiter mit noch einem Tour. Heute bin ich in der Nähe von Göttingen unterwegs. Grob geplant sind der Aussichtsturm Hochmoor Mecklenbruch, Hochsollingturm (einmal besucht), Klimaturm Schönhagen, Sollingturm, Harzblick-Turm in der Nähe von Escherhausen (Uslar), Aussichtsturm in Burg Plesse, Hünstollen Turm, Aussichtsturm Harzblick in der Nähe von Mackenrode.

Am Samstag früh bin ich um circa 4:30 Uhr aufgestanden – etwa früh, aber ich musste mit dem Zug ein Paar Stunde fahren und dann mein Tour machen. Um 6:30 Uhr habe ich den Zug nach Göttingen genommen. Die Fahrt war sehr entspannt und im Wagen gab es niemanden.

Mein Ziel war, mit dem Zug nach Einbeck hinzufahren. Von dort mit dem Rad die oben beschriebene Aussichtstürme zu besichtigen und am Ende mit dem Zug von Göttingen wieder nach Hannover zu fahren (am Ende hat sich den Plan geändert. Dazu schreibe ich runter). Die Hinfahrt sollte es etwa eine Stunde dauern. Ich sollte genug tageslicht haben, um viele Türme zu erreichen.

Die Reise fängt gegen 7:30 Uhr in Einbeck-Salzderhelden. Ich war noch keine 5 Minuten unterwegs, als ich interessante Ruine auf meinen Weg gesehen habe. Schnell habe ich eine kurze Umleitung gemacht und ich habe mir die Zeit genommen, die Burgruinen von Heldenburg zu besichtigen. Der Platz ist sehr schön und es gibt viele Informationstabelen. Wenn man Lust auf eine Pause hat, gibt es da mehr als genug Gartenbänken und Tische.

Diese Ruinen passen sehr gut zu meiner Turmjagd, weil im Hof der Burg es auch einen Turm gibt. Leider war dieser zu. Wie es aussah, kann man nicht auf den Turm, weil der Eingang mit Gittertür gesperrt ist und man kann drinnen viele gelagerte Gegenständen sehen. Auch wenn die Tür auf wäre, könnte man nicht richtig rein gehen. Ein bisschen enttäuscht habe ich den Platz verlassen. Vielleicht im Sommer ist es anders und der Turm wird auf… Was ich noch da gut finde, ist es, dass es nachts Beleuchtung gibt. Man kann schöne Bilder mit der passender Kamera aufnehmen.

Überraschungsturm – Ruine Grubenhagen

Salzderhelden habe ich in Richtung Dassel verlassen. Mir war es wircklich kalt. Meine Hände waren gefroren, obwohl ich Handschuhe mit ganze Finger an hatte. Die Akku-Handschuhe habe ich leider Zuhause gelassen, weil ich dachte, dass die Kälte für dieses Jahr vorbei ist. In einer Weile war ich in der Nähe von Dassensen. Als ich eine kurze Pause gemacht hatte, habe ich per Zufall einen Turm auf einem Hügel in der Nähe gesehen. Er war ein Paar Kilometer von mir entfernt. Ohne viel zu denken, habe ich mein Tour angepasst und ich war zum Turm unterwegs.

Der Weg bis Rotenkirchen ist ganz normal. Danach geht es im Wald. Dort war es nass und an manchen Stellen ziemlich schlammig. Die Strecke nach oben ist auch nicht leicht, besonders wenn es nass ist. Deswegen musste ich oft kurze Pausen machen. Endlich habe ich das Ziel erreicht. Es handelt sich noch einmal um Burgruinen. Es ist nur der Aussichtsturm geblieben und er war leider zu. Öffnungszeiten habe ich nicht gefunden. Nur einige Informationstabellen.

Im Burghof gab es viele Gartenbänken und Tischen. In der Mitte wurde einen Kreis mit Gartenbänken gemacht und einen Feuerplatz gebaut. Wirklich schön. Der Platz ist super ruhig und meine Pause habe ich genossen. Die Sonne kam auch und mir war es nicht mehr so kalt.

Mit der Drohne habe ich eine gute Runde gemacht und schöne Bilder aufgenommen. Es war ein bisschen windig, aber alles at gut geklappt. Danach habe ich mich auf minen Weg weiter vorbereitet.

Nach unten bin ich wortwörtlich durch die Busches gefahren. Irgendwann, vielleicht in alte Zeiten, gab es einen Weg da. Jetzt ist alles aber so verwildet, dass man es kaum erkennen könnte (und nur an manchen Stellen). Diese Strecke hat Spaß gemacht. Danach war ich wieder auf dem normallen Weg und weiter zum nächsten Turm.

Zum Aussichtsturm in Hochmoor

Dassel habe ich schell erreicht. Dort habe ich eine gute Pause mit Capuccino und Kuchen in Rewe gemacht. Das war eine gute Idee, weil ich diese Energie kurz danach brauchte. Das Hochmoor befindet sich in der Nähe von Silberborn und die Strece von Dassel bis dahin ist lang, steil und anstrengend. Ich bin teilweise auf L549 (Asphaltstraße) gefahren und die Steigung war 10%.. Auf erste Gang und los. Autos gab es selten und ich habe die Strecke mit einer kurzen Pause genossen.

In der Nähe von Große Blöße (circa 500 h.M.) habe ich die Asphaltstraße verlassen und ich bin durch den Wald nach unten zum Moor gefahren. Manche Wege waren vom Wasser übernommen und ich musste im Wald gehen. Insgesamt war es nass, aber es war schön. Ein Teil der Strecke war verwildet und nicht so leicht befahrbar.

Danach war ich schon vor dem Moor. Das Fahrrad habe ich auf die Holzbrücke (Weg) bis zum Turm geschoben. Der Aussichtsturm ist nicht hoch und aus Holz gebaut. Vom oben kann man die Umgebung gut beobachten und die Ruhe genießen. Unten gibt es nur eine kleine Gartenbank und einige Informationstabellen.

Aussichtsturm Hochsollingen

Diesen Aussichtsturm habe ich schon einmal besucht, aber er befindet sich ganz nah am Hochmoor. In etwa 15 Minuten war ich neben dem Turm und ich wollte oben zur Platform gehen und mit der Drohne fliegen. Es hat aber angefangen, zu regnen. Da es wenig Regen gab, habe ich es versucht.

Ich konnte einige sehr schöne Luftaufnahmen machen. Der Blick vom oben ist sehr schön und der Turm ist ziemlich hoch. Viele Treppen sind zu besteigen. Wenn es windig ist, wackelt die Holzkonstruktion ein bisschen.

Vor dem Turm gibt es einige Tische und Gartenbänken. Man kann eine gute Pause hier machen.

Zum Klimaturm

Weiter folgt eine schöne Waldstrecke, die auch nicht anstrengend ist. An manche Stellen bin ich auf enge Wanderwege gefahren. Bis zum Dreiberg geht der Weg leicht nach oben und danach nach unten. In Kurze war ich am Turm.

Der liegt im Wald neben einem Waldhotel. Die Häuser sehen sehr interessant, weil sie an Bäume hängen. Hier würde ich gerne einmal Urlaub machen. Dieser Aussichtsturm ist masiv, aus Holz und Metall gebaut und wirklich hoch. Bis zur Spitze gibt es viele, viele Treppen.

Oben gibt es drei kleine Aussichtsplatformen. Der Blick finde ich schön, aber es konnte besser sein, falls der Turm höher auf dem Berg gebaut wurde. Trotzdem kann man die Umgebung gut sehen. Hier habe ich wieder eine Runde mit der Drohne gemacht. Es ist wichtig, Abstand vom Campingplatz in der Nähe beim Fliegen zu halten.

Es ist windig geworden und es hat ein bisschen geregnet. Deswegen bin ich nach unten gegangen und ich habe eine Pause gemacht.

Weiter zum Sollingturm

Soweit hatte ich Glück mit dem Wetter, weil es nur ein bisschen hier und da geregnet hat. Hoffentlich bleibt es bis zum Ende des Toures so.

Von hier gab es etwa 6 Kilometer bis ich mein nächstes Ziel erreiche. Für eine Weile bin ich nach unten gefahren, aber danach musste ich wieder stärker auf die Pedalen drücken.

Trotzdem finde ich die Strecke leicht. Nur kurz vor dem Turm ist es etwa anstrengender. Gegen 17:30 Uhr war ich da, hinter dem Turm und ich war überrascht, weil diesen Aussichtsturm beeindruckend wirkt. Er ist aus Stein gebaut und ist hoch und breit. An manche Ebenen gibt es kleine Fenster, die mit Gitter gesichert sind.

Enttäuschung ist gekommen, weil ich dachte, dass die Haupttür zu wird. Dann bin ich auf die andere Seite des Turmes gegangen und ich habe die Gittertür gesehen. Sie war zu… Aber sie war mit keinem Schloß verschlossen. Perfekt!

Zuerst wollte ich mit der Drohne einige Luftaufnahmen machen und danach die Treppen nach oben nehmen. So habe ich auch gemacht. Am Anfang kommt man in ein großes Zimmer, wo es einige Gartenbänken und Mülltonnen gibt. Es folgen spirale Steintreppen bis zur nächsten Ebene.

Da gibt es viel Platz und eine Tür zur Turmbalkon. Die Tür war zu, aber nicht verschlossen und ich konnte die kleine Terasse sehen. Weiter geht es auf Holztreppen nach oben, die an der Wänden hängen. Es gibt unterschiedliche Ebenen, wo man durch die kleine Fenster nach draußen gucken könnte.

Kurz vod der Spitze kommen spirallen Treppen aus Metall und danach eine Tür. Dann ist man auf der Aussichtsplatform, die gar nicht klein ist. In allen Richtungen ist der Blick super. Hier hat es mir sehr gut gefallen. Die Umgebung ist sehr ruhig und man kann es genießen.

Noch ein Turm besuchen, aber….

Von hier wollte ich einen kleinen Aussichtsturm in der Nähe von Escherhausen sehen, bevor der Sonnenuntergang kommt. Es gab etwa 1.5 Stunden Tageslicht noch. Es sollte sehr gut klappen. Als ich noch auf Sollingturm war, habe ich schnell meine Zugverbindung nach Hannover gecheckt. Leider war ich negativ überrascht, dass um 21:15 der letzte Zug fährt (und es ist Samstag!). Danach gibt es nur einen Bus als Ersatzverkehr. Mit dem Fahrrad im Bus will ich gar nicht.

Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen, das Tour hier zu beenden und schnell zum Bahnhof in Salzderhelden zu fahren. Bis dort gab es fast 40 Kilometer und ich hatte fast 3 Stunden Zeit. Es war machbar, aber ich musste meine Route gut planen.

Es war gut, dass ich hoch auf dem Hügel im Wald war. Jetzt musste ich für eine Weile nach unten fahren. Bis L548 hat es sehr gut geklappt, aber danach wolle die Navi, dass ich auf einen verwildeten Weg fahre, worauf Schieben schwierig würde. Diese Idee habe ich sofort aufgegeben und ich bin nach unten auf L548 in Richtung Dassel gefahren.

Diese Strecke habe ich aber genossen, weil ich circa 7-8 Kilometer nach unten gefahren bin. Es war eine kurze Umleigung von meiner Route, aber ich wollte es im Wald nicht riskieren. Die Kilometer werde ich gut nachholen, weil auf dem Asphaltweg ich schnell gefahren bin. Der Weg war nass. Es hat geregnet, aber bevor ich da gekommen bin.

In der Nähe von Relliehausen bin ich wieder in Wald gefahren. Dort habe ich einen Flüß mit dem Rad überquert, obwohl es eine Brücke gab. Die Idee fand ich gut, aber es war knapp, weil das Wasser tiefer war, als es aussah. Von Hilwartshausen kommt noch eine Asphaltstrecke bis Salzderhelden.

In Dassensen hat mich das Glück mit dem Wetter und Regenvermeiden verlassen. Für 5-10 Minuten bin ich unter Regen gefahren, aber ich hatte eine Regenjacke dabei und sie hat geholfen.

In Salzderhelden war ich etwa 40 Minuten vor dem Zug. Alles hat gut geklappt und hier habe ich das Tour beendet.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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