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Die Turmjagd – Teil 23 (Extremetour Tag 4)

Die Turmjagd – Teil 23 (Extremetour Tag 4) – heute verlasse ich den Campingplatz am See in Eitzendorf (ich werde die Ruhe hier vermissen) und ich fahre nach Campingplatz am Dümmersee. Mein Ziel ist dort einige Aussichtstürme zu besichtigen. Bis dort sind etwa 100 Kilometer, die mit so viel Gepäck auf dem Rad nicht wenig sind. Auf diese Strecke liegen drei Türme.

Das Wetter sollte gut und sonnig sein. Mein ganzes Gepäck war schon auf dem Fahrrad und ich war unterwegs. Die Route war schön und nicht anstrengend. Alle drei Türme befinden sich in Mooren. Dort ist manchmal der Weg nicht so gut befahrbar, wenn das Rad so viel wiegt.

Bevor Sulingen hat es angefangen stark zu schneien. Auf einmal war es wirklich viel. Aber besser Schnee als Regen. Trotzdem musste ich meine Regenausrüstung anziehen, weil der Schnee auf meine Hose schmelzt und dann bin ich nass.

In Sulingen habe ich eine kurze Pause gemacht, weil ich Hunger hatte. Ich habe mich für Drebing Café und Sule-Grill entschieden. Dort habe ich leckeren Currywurst mit Pommes gegessen. Es war sehr gut und die Mitarbeiter waren sehr freundlich. In dieser Zeit war der Schnee vorbei.

Zuerst wollte ich den Grosser Turm auf dem Neustädter Moor besuchen. Der Weg war ganz gut und in Kurzem war ich da. Es war wirklich ruhig da und es gab keine anderen Menschen. Hier konnte ich ein Hyperlapse-Video und schöne Bilder aufnehmen. Der Blick von oben finde ich sehr schön.

Danach war ich zum Kleiner Turm unterwegs, der ganz in der Nähe ist. Der Weg bis zum Turm ist gut. Vor dem Aussichtsturm gibt es viele neue Gartenbänken. Der Blick ist wieder gut, obwohl der Turm nicht hoch ist. Daneben konnte man auch die kleine Gleise sehen, darauf kleine Züge gefahren sind, die Torf von dem Moor transportiert haben.

Von hier bin ich weiter in Richtung Hemsloh und danach auf den Rehdener Moor. Auf der Suche nach dem Aussichtsturm (ich dachte, dass es hier 2 gibt) habe ich mich kurz verlaufen und ich war irgendwie tief auf den Moor. Fahren konnte ich nicht mehr. Deswegen bin ich für eine Weile zum Fuß gelaufen. Irgendwann habe ich festgestellt, dass es hier keinen Turm gibt.

Deswegen bin ich wieder raus vom Moor gefahren und ich habe einen kleinen Weg daneben genommen, der zum Aussichtsturm Rehdener Moor führt. Als ich den Platz erreicht habe, war es schon ein bisschen dunkel. Schnell war ich auf dem Turm. Der Blick war hier auch gut. Nach einigen Bilder musste ich weiter fahren.

Jetzt gab es etwa 20+ Kilometer bis zum Campingplatz am Dümmersee. Ich musste Gas geben, weil die Anmeldung dort bis etwa 20 Uhr möglich war. Dort habe ich schon im Voraus angerufen, um Bescheid zu sagen, dass ich etwa spät komme.

Und genau gegen 20 Uhr war ich da. Die Frau an der Rezeption war sehr freundlich und hat mir einen Platz ganz in der Nähe gegeben. Ich habe in der Dunkelheit mein Zelt vorbereitet. Es war zusammenverpackt gefroren… Aber ich habe es geschafft. Danach eine warme Dusche und gute Nacht.

Nachts war es mir aber sehr kalt, weil ich tagsüber viel Energie verbraucht habe. Am nächsten Tag planne ich eine Runde in der Nähe, um viele Aussichtstürme zu besuchen.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

Hier kommt ein Video auf Youtube.

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