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Die Turmjagd – Teil 21 – Unglück im Harz

Heute stelle ich noch ein Tour der Serie vor – Die Turmjagd – Teil 21 – Unglück im Harz. Das Jahr kommt langsam zum Ende und der Tag ist nicht so lang. Deswegen ist es auch schwieriger, solche Touren zu machen. Aber es geht noch.

Nach Aussichtsturm Astenbeck

Ich bin ein bisschen spät losgefahren – gegen 9:30 Uhr. Mein Plan war, nach Sarstedt mit der Straßenbahn zu fahren und von dort weiter mit dem Rad. Danach wieder am Sarstedt kommen und die Straßenbahn nach Hause nehmen. Leider gibt es Reparaturen und ich bin mit S4 gefahren.

Von Sarstedt geht das Tour in Richtung Hildesheim und danach Holle. Das Wetter war sehr schön und es hat viel Spaß gemacht. In Hildesheim habe ich etwas vom Supermarkt eingekauft und danach weiter unterwegs.

Den Aussichtsturm Astenbeck wollte ich seit Langem besuchen, aber ich habe mich mit der Karte ein bisschen verlaufen und die Position des Turmes konnte ich nicht mehr finden. Aber ich habe sie wieder gefunden. Dieser Aussichtsturm liegt tief im Wald und ist nicht einfach zu erreichen. Ich habe den Asphaltweg verlassen und ich bin auf dem Feldweg gefahren. Danach sollte ich in Wald.

Hier hat es mit den Schwierigkeiten angefangen, weil es keinen Weg gab. Die Natur hat alles übernommen. Deswegen musste ich durch den Wald fahren. Es war anstrengend und ich musste viel aufpassen, nicht runter zu fallen. Busches und Arste waren auch überall. Deswegen immer mit Helm fahren. An manchen Stellen musste ich schieben.

Nach einer Weile habe ich den Turm erreicht. Es handelt sich um einen Steinturm, der leider in keinem guten Zustand sich befindet. Er sollte mit einem Eisentür gesperrt werden, aber diese Tür war geöffnet. Aufmerksam bin ich drinnen gegangen. Treppen nach oben gab es nur ein Paar. Alle andere wurden abgerissen.

Von draußen konnte man sehen, dass einer der Seiten des Turmes von Pflanzen übernommen wurde. Es sah gut aus. Auch wenn der Turm zu besteigen wäre, könnte man von oben nicht viel sehen, weil die Bäume höher als der Turm sind.

Nach einer Pause wollte ich weiter zum Ibergerturm in Harz fahren. Aber zuerst musste ich raus vom Wald. Nach unten war es auch nicht so einfach. Hier muss man wirklich aufpassen, bis man wieder den Feldweg erreicht.

Unterwegs zum Ibergerturm

Weiter geht das Tour nach Seesen über Bockenem. Es ist eine wirklich schöne Strecke. Leider war ich nicht so schnell. Gegen 16 Uhr war ich in Seesen und ich musste mich nach Ibergerturm beeiligen, weil um 18 Uhr der Sonnenuntergang kommt und kurz danach wird es dunkel. Obwohl ich im Internet gelesen habe, dass der Turm zu ist, wollte ich ihn mindestens sehen.

Von Münchehof bin ich weiter in Richtung Gittelde gefahren. Ungefähr in der Mitte dieser Strecke musste ich den Feldweg nehmen. Am Anfang war es okay, aber bald ist es schwieriger geworden. Irgendwann musste ich das Rad schieben. Es war ziemlich schräg und ich musste jede 10 – 20 Meter pausen machen. Hier habe ich sehr viel Zeit und Energie verloren.

Der Sonnenuntergang war vorbei. Mir war es klar, dass ich den Turm in Tageslicht nicht sehe. Es waren noch etwa 5 Kilometer bis dahin. Vielleicht schaffe ich es noch in Dämmerung… Nach einer Weile habe ich eine Asphaltstraße erreicht und von dort die Harzhochstraße. Von dort waren 1.7 Kilometer bis zum Ibergerturm.

Und hier hat es mit den Schwierigkeiten wieder angefangen. Der Weg auf mein Navi gab es dort nicht. Stattdessen konnte ich einen Wanderweg folgen. Es war unmöglich darauf zu fahren. Viele gefallene Bäume haben meine Bewegung nach oben verlangsamt, bis ich den Punkt erreicht hatte, wo ich mich dafür entschieden habe, zurück zur Harzhochstraße zu kehren. Mit dem Fahrrad komme ich auf diesen Wanderweg nicht weiter.

Es gab aber noch einen Weg in der Nähe von HöhlenErlebnisZentrum – Iberger Tropfsteinhöhle zum Turm. Ein letzrer Versuch, bevor ich zurück nach Hause fahren. In weniger Minuten war ich neben dem Erlebnis Zentrum. Leider enttäuscht, als ich die Strecke zum Ibergerturm gesperrt gesehen habe.

Die Dunkelheit kam auch (es war etwa 19 Uhr). Hier musste ich Schluss machen und meine Rückfahrt planen.

Unterwegs nach Hause

Mein original Plan war, nach Sarstedt zu fahren. Leider ist der letzte Zug (S4) gegen 24 Uhr und bis dahin waren etwa 90 Kilometer. Diese Strecke in diesem Zeitfenster schaffe ich nicht. Deswegen sollte ich einen neuen Plan entwickeln. Theoretisch konnte ich nach Alfeld fahren und von dort den Zug nehmen (auch um 23:51 ist der letzte Zug).

So, von hier musste ich zurück in Richtung Seesen fahren und von Münchehof nach Alfeld. Dieses Mal bin ich auf die Harzhochstraße nach unten gefahren. Es war sehr schön und entspannend, nur nach unten zu fahren. Danach musste ich aber viel Gas geben, um den letzten Zug nicht zu verpassen.

Von Münchehof bis Alfeld waren 39 Kilometer. Ich konnte es schaffen. Da mein Navi mich wieder verspielt hat, bin ich nach Bundesstraße 64 gefahren und danach habe ich es versucht, sie zu folgen. Es war sehr schön und entspannen auf die leere Straßen zu fahren. Auch auf dem Feld füllt es sich sehr gut.

Am Ende ist es so passiert, dass ich etwa 90 Minuten früher in Alfeld war und ich konnte den vorletzten Zug nehmen. Gegen 23: 30 Uhr war ich wieder in Hannover.

So endet Die Turmjagd – Teil 21 – Unglück im Harz. Den Ibergerturm konte ich nicht sehen, aber trotzdem war das Tour sehr schön.

Bald kommen weitere Touren der Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

Hier kommt ein Video auf Youtube.

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