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Die Turmjagd – Teil 20 – mit Nebel und Regen

Heute kommt wieder ein Tour der Serie – Die Turmjagd – Teil 20 – mit Nebel und Regen. Dieses Mal in Richtung Holzminden. Dort war das Ziel der Keiser Wilhelm Turm und der Aussichtsturm Hochsolling zu besuchen. Das Wetter sollte nicht gut sein, aber ich wollte es trotzdem versuchen, weil ich seit mehr als einem Monat kein Tour gemacht habe.

Der Anfang

Morgens bin ich um 5:30 Uhr aufgestanden und gegen 8 Uhr habe ich den Zug nach Springe genommen. Von dort (8:30 Uhr) habe ich mit dem Tour angefangen. Es war nebelig aber schön. Wind gab es auch nicht. Von Springe bin ich nach Hachmühlen und danach nach Harderode über Behrensen gefahren. Weiter geht die Reise nach Bodenwerder. Dort habe ich eine gute Pause gemacht (auch eingekauft) und einige Plätze fotografieret. Die Stadt mag ich viel. Bevor ich Bodenwerder erreicht habe, ist auch die Sonne angekommen. Das Wetter ist wirckligh gut geworden. Ich war fröh, dass ich das Tour mache (aber später wird es sich ändern).

Nach Holzminden über Polle

Die Strecke zwischen Bodenwerder und Holzminden war aber schön. Ich bin neben Weser fast die ganze Zeit gefahren. Es gab viele Rastplätze. Hier und dort habe ich Pausen gemacht und die Umgebung genossen. Zusätzlich habe ich auch zwei Campingplätze gesehen. Vielleicht besuche ich sie irgendwann.

Als ich Polle erreicht hatte, habe ich gesehen, dass es dort eine Burg gibt. Sofort war ich neugierig. Ich war nicht sicher, ob ich den Platz besuche, weil meine Strecke für den Tag lang war und der Tag an sich selber kurz ist. Aber ich habe mich dafür entschieden.

Um die Burg zu erreichen musste ich entweder die Fähre nehmen (Weser zu überqueren) oder eine Umleitung machen. Es war 14:20 Uhr und die Fähre ist nur bis 14 Uhr fahrbereit. Das waren keine gute Nachrichten. Ich habe es aufgegeben, weil die Umleitung zu viel Zeit nimmt.

Hier war ich glücklich, weil der Fahrer noch auf der Fähre war und er wollte noch eine Strecke machen (weil er auf die andere Ufer Feierabend macht). Er war einferstanden, dass ich auch komme. Das Ticket kostet nur 1 Euro und ich konnte den Fluß überqueren. Toll.

Ohne Zeit zu verlieren bin ich zur Burg gegangen. Die Eintrittskarte kostet 2 Euro. Das ist aber billig. Die Burgruinen sind beeindruckend. Dicke Mauer und ein Aussichtsturm stehen auf dem Burghof. Es gibt viele Informationstabele und interessante Gegenstände.

Mein Hauptziel war, auf den Turm zu gehen. Der Blick von oben ist in alle Richtungen super toll. Besonders bei dem guten Wetter (was gerade war). Oben habe ich einen Hyperlapse-Video und eine gute Pause gemacht. Danach habe ich auch ein Spaziergang auf den Hof gemacht. Es war etwa 15 Uhr und ich musste mich beeilen.

Keiser Wilhelm Turm

Von Polle erreicht man Holzminden schnell. Als ich unterwegs war, hat sich das Wetter verschlechtert. Einige Tropfen Regen gab es auch. Deswegen habe ich Gas gegeben. Die Strecke zur Turm ist nicht anstrengend. In Kurze war ich daneben. Es handelt sich um einen Aussichtsturm aus Stein. Er ist 17 Meter hoch und daneben gibt es Gartenbänke. Öffnungszeiten gibt es nicht – man kann immer darauf.

Schnell habe ich die Treppen genommen und oben habe ich wieder einen guten Blick genoßen. Nicht in alle Richtungen, aber trotzdem gut. Man kann von dort auch sehr gut Köteberg sehen. Es ist aber spät geworden. Bis zum Sonnenuntergang gab es weniger als 2 Stunden. Alles wurde fotografiert und danach weiter nach Hochsolling.

Aussichtsturm Hochsolling

Diese Strecke war nicht so leicht, aber auch nicht so anstrengend. Man fährt meist auf Asphalt. Leider hat es angefangen leicht zu regnen. Regenanzug und -Poncho hatte ich dabei. Im Neuhaus im Solling hat es angefangen, stärker zu regnen. Ich wollte den Turm erreichen und dort Unterstützung finden.

Glücklicherweise hat der Regen aufgehört genau als ich neben dem Turm stand. Es handelt sich um einen ziemlich hochen Aussichtsturm aus Holz, der immer geöffnet ist. Daneben gibt es einige Gartenbänken und Tisch.

Ich musste mit vielen Treppen bis zur Aussichtsplatform kämpfen. Sie ist ziemlich breit und der Blick ist in alle Richtungen sehr gut. Beim guten Wetter kann man weit sehen. Hier habe ich ein alkoholfreies Bier genoßen und viele Bilder aufgenommen.

Der Sonnenuntergang war genau vorbei. Wegen Wölken konnte ich aber nichts sehen. Bald wird es auch deswegen dunkel. Deswegen – wieder auf dem Rad.

Dir Rückfahrt mit viel Regen

Ab hier musste ich mit Licht fahren. Fast die ganze Strecke bis Springe ist auf Asphalt. Ich bin in Richtung Dassel und danach nach Stadtolendorf gefahren. Es war sehr schön, weil es wenig Autos auf der Straße gab.

In Stadtolendorf habe ich wieder eingekauft und danach wollte ich weiter nach Escherhausen fahren, als der brutalle Regen kam. Obwohl ich mich unter einem Baum versteckt hatte, mit Regenhose und -jacke habe ich viel Wasser bekommen. Zum ersten Mal haben meine Wanderschuhe etwa Wasser rein gelassen.

Falls ich mich nicht versteckt hätte und ich weiter gefahren wäre, würde ich total nass in null komma nix sein. Etwa 40 Minuten musste ich warten, bis der Regen wenniger wird. Das war teure Zeit, weil ich den Zug von Springe in 00:52 Uhr nehmen wollte. Das war nicht mehr realistisch, weil ich etwa 60-70 Kilometer bis dahin hatte.

Unter Regen bin ich weiter gefahren. So für etwa 1 Stunde. Es war nass… Es war gut, dass ich auch ein reflektierendes West dabei hatte, sodass ich besser für die Autos sichtbar bin. Im Endeffekt haben nur meine Füße wasser bekommen. Die anderen Klamotten haben es geschafft. Aber mit nassen Füßen musste ich die nächste 6 Stunden verbringen.

Trotzdem hat mir die Strecke nach Springe sehr gut gefallen, weil die Straße leer waren. Ab und zu kam ein Auto. Super toll. Springe habe ich gegen 1:30 Uhr morgens erreicht und ich konnte mich für einige Minuten entspannen. Es gab um 1:51 Uhr ein Bus nach Weetzen und von dort einen Zug nach Hannover.

Hier hat es alles gut geklappt und gegen 3:30 Uhr morgens war ich Zuhause. So endet Die Turmjagd – Teil 20 – mit Nebel und Regen. Ich war wirklich glücklich, dass ich das ganze Tour geschafft habe. Vielleicht kann ich dieses Jahr noch eine Jagd machen.

Bald kommen weitere Touren der Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

Hier kommt ein Video auf Youtube.

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