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Triglav – Slovenien – 2022

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On top of Europe fängt dieses Jahr mit dem ersten Tour nach Triglav – Slovenien in 2022. Runter sind die einzelne Tage beschrieben und verlinkt.

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4.

Tag 1 – zum Aljažev dom

Alles hat am 13 August um 00:03 angefangen. Ich habe den Zug von Hannover nach Jesenice in Slovenien genommen.

Es war eine spannende Reise, aber am Ende hat alles geklappt. Ab Salzburg hatte ich Probleme mit der Reise, weil mein Zug mehr als 30 Minuten sich verspätet hat und so konnte ich meine Verbindung nach Slovenien nicht schaffen. Dann könnte ich meine Hütte nicht mehr erreichen, weil ich 4 Stunden für einen anderen Zug in dieser Richtung warten musste. Irgendwie hat der Zug in Villach auf uns gewartet und ich konnte ruhiger atmen.

Von Jesenice in Slovenien habe ich den Bus nach Mojstrana genommen und von dort kam eine lange, aber schöne Strecke zu Fuß bis Aljažev dom. Dort wollte ich meine erste Nacht in Slovenien verbringen.

In dieser Richtung kann man entweder auf dem Weg spazieren oder hier und dort einige Waldwege volgen. Im Wald hat es mir sehr gut gefallen. Daneben läuft einen Fluss auch.

Wenn man auf dem Weg spaziert, sollte man auf den Strassenverkehr aufpassen, weil es sehr viele Autos und manchmal Büsse auf dem engen Weg fahren.

Abends fruh habe ich die Hütte Aljažev dom erreicht. Zuerst habe ich mich angemeldet und sofort danach ein Bier erledigt. Für Abendessen war ich zu müde. Duschen und schlafen.

Die Hütte finde ich sehr schön. Für heute hatte ich ein Doppeltzimmer reserviert und ich habe sooooo gut geschlafen.

Tag 2 – zum Triglav

Am nächsten Tag bin ich früh aufgestanden und in der Hütte gefrühstückt. Danach habe ich kurz die Karte vorne geguckt und ich war zum Pragweg unterwegs.

Es gab natürlich viele menschen dabei und ich habe viele kennengelernt. Sehr schön.

Zum Triglavski dom

Am Anfang habe ich gedacht, dass ich eine der einfachste Route genommen habe. Jetzt weiß ich, dass es vielleicht die schwierigste war. Aber es hat so viel Spaß gemacht.

Von der Hütte wandert man für etwa 15 Minuten, danach wird es schwieriger und man fängt Höhenmeter zu gewinnen. Nach etwa 30 Minuten vielleicht kommt der erste Klettersteig.

Dort habe ich es ohne Kletterset geschaft, nur mit Helmet und Handschuhe. Weiter kommt es zu einer langen schrägen Strecke. Es gab einen Punkt, wo ich auf zwei Metalstifte und eine Metalltreppe mich hoch heben musste. Da hatte ich viele Höhenangst. Unterwegs auf diese Strecke habe ich viele wilde Zigen gesehen. Sie haben fast keine Angst vor Menschen.

Dann kommt noch einen Klettersteig, dieses Mal war es etwa 10 Meter hoch und fast senktrecht. Mein Kletterset und -Gurt habe ich angezogen, aber nicht bwnutzt, weil es nicht so bequem war. Genau am ersten Schritt hat etwas an meinem Rücksack sich gebrochen. Die Strecke habe ich geschafft und dann gesehen, dass ein plastik Ding an dem linken Träger kaputt ist. Gut, dass ich etwas zum Nähen dabei hatte und ich habe ihn repariert.

Es folgt eine schräge Strecke und noch einen Klettersteig , bis man Triglavski dom erreicht. Steine mit vielen tiefen Rissen. Man sollte aufpassen, besonders im Winter.

Gegen 15:30 Uhr war ich in der Hütte. Sofort habe ich mir ein kaltes Bier bestellt und bis 16 Uhr auf die Rezeption gewartet.

Die Anmeldung war erfolgreich und ich habe mein Gepäck im Zimmer gelassen.

Wichtig hier ist, zu wissen, dass es kein Wasser zum waschen oder duschen in Triglavski dom gibt. Die ganze Hütte stink nach Toiletten. Es ist so ekelhaft….

Zum Gipfel

Obwohl ich müde war, wollte ich es zum Gipfel versuchen, weil am nächsten Tag das Wetter sollte nicht mehr gut sein (gut, dass ich zum Gipfel gegangen bin, weil in diese Hütte keine Nachtsruhe gibt. Dazu später) . Ich hatte auch nicht viel Zeit und die Strecke sah aber anstrengend aus.

In eeinem kleinen Rücksack habe ich die wichtigste Sacken genommen und ich war schon unterwegs.

Von der Hütte spaziert man, danach ist es bis zum Gipfel nur fast klettern. Am Anfang dachte ich, dass ich es nicht schaffe. Kletterset an und ich habe angefangen. Ich habe bemerkt, dass ich keinen Kletterset brauche, weil an vielen Stellen es zu kompliziert sein könnte und das Seil sich stecken lassen.

Eigentlich war es gar nicht so schlimm als ich erwartet habe. Mit kleinen Pausen und viel Mutt bin ich weiter geklettert.

Es gibt viele spannende und lüftige Stellen und ich habe mir Sorgen für den Rückweg gemacht. Es war aber einfacher als den Weg nach oben.

Gegen 18:30 Uhr war ich auf Triglav, zusammen mit einige Leute, die ich an diesem Tag kennengelernt habe.

Der Blick ist wirklich sehr schön. Man kann auch viel fotografieren und eine tolle entspannende Pause machen.

Eine kleine Nothütte findet man da oben auch. Sie ist so klein, dass drinnen vielleich 1 oder 2 Personen rein können.

Für eine Weile war ich da allein, weil alle nach runter gegangen sind, und ich wollte ein Hyperlapse-Video machen. Wenn es fertig war, bin ich schnell nach unten gegangen, weil es mir sehr kalt war, besonders die Hände, obwohl ich ganze Handschuhe an hatte. In etwa 1 Stunde war ich wieder neben Triglavski dom.

Hier habe ich gar nichts gegessen. Es war voller Menschen und ich will nicht wissen, wie es mit dem Wasser ist und wie die Hygiene da ist. Es steht ein Schield, dass es keine Wasser für die Gäste gibt, weil alles für die Bedürfnisse der Küche geht. Ob es genug ist….. Sowohl drinnen als auch draußen, wo die Tische sind, stinkt nach Toiletten aber stark.

Wenn ich schlafen wollte, konnte ich aber nicht, weil es unten betrunkene Party bis 1 Uhr nachts gab. Musik, Tanzen, Schreierei. Und dann um 4 Uhr war es wieder los. So kann man keinen Gipfel klettern, wenn man nicht schlafen kann. Ich freue mich, dass ich an diesem Tag schon zum Gipfel gegangen bin.

Tag 3 – nach unten

Ich habe morgen früh mein Gepäck vorbereitet und bin weg von dieser Hütte gegangen. Abseits habe ich einen Gartenbank gefunden, wo ich etwas frühstücken konnte (mitgebracht).

Danach habe ich den Weg nach Kovinarska koce genommen. Es ist nur nach unten, aber die Beine spüren es.

Die Umgebung ist sehr schön und unterschiedlich. Ich habe nur zwei Pausen gemacht, weil ich wenig zum essen hatte und ich wollte die Hütte erreichen. Da wollte ich auch sehen, ob es irgendwelches öffentlichen Verkehrsmittel gibt.

Gegen 13 Uhr war ich vor Kovinarska koce. Bier, Kaffee, sofort bestellt. Transport zur Stadt gab es nicht. Deswegen war meine Idee da zu übernachten, weil ich noch 9 Kilometer zum Mojstrana nicht schaffe. Und ich hatte Glück, weil alle Plätze waren gebucht, außer mein Doppelzimmer.

Als mein Unterkunft sicher war habe ich mir etwas Traditionelles zum Essen bestellt – Jota. Das ist slovenische Wurst mit sauer Kraut, Bohnen umd Kartoffeln. Es war sehr, sehr lecker.

Sie haben auch Dusche, endlich…

Die Frau an der Rezeption war sehr nett, der Koch auch. Da ich am nächsten Tag um 4 Uhr los musste, konnte ich da nicht frühstücken. Aber der Koch hat für mich etwas vorbereitet, dazu aber später.

Um 19 Uhr war ich schon im Zimmer und gegen 21 kommt der Schaf. Es ist dort so ruhig, dass man den Schlaf wirklich geniesen kann.

Tag 4 – unterwegs nach Ungarien

Um 3:30 Ubr bin ich aufgestanden und mein Gepäck genommen. Der Koch ist um 2:30 aufgestanden, um mein Frühstück vorzubereiten und in einer Tüte (viel Brot, Marmelade, Butter, Honig und Leberwurst) am Tisch gelassen. Dann ist er wieder ins Bett gegangen. Wirklich nett von ihm.

Draussen war es total dunkel und sehr ruhig. Beleuchtung hatte ich aber dabei. Ich habe den Weg nach Mojstrana für etwa 2,5 Stunden verfolgt. Unterwegs habe ich ein Paar autos getroffen, die zum Triglav wollten. Um 6:36 Uhr kam der Bus nach Jasenice und um 8:32 habe ich von dort einen Zug nach Wien und dann Budapest genommen. So Endet meine Reise in Slovenien und Triglav in 2022, jetzt kommt Ungarien.

Bis dann.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot:

Tag 1, Tag 2, Tag 3, Tag 4.

Hier kommt einige Videos auf Youtube:

Vorschau, Teil 1, Teil 2, Teil 3.

Mehr über meine Aktivitäten auf Facebook.

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