On top of Europe – Year 3 – Zla Kolata
On top of Europe – Year 3 – Zla Kolata – noch ein Tour der Serie kommt heute. Es ist nicht so leicht, unterschiedliche Länder fast jeden Tag zu besuchen und dann zum höchsten Gipfel zu gehen. Klettern, reisen, klettern, reisen, aber es macht Spaß. Deswegen bin ich unterwegs.
Das Tour habe ich spontan angefangen. Normalerweise wollte ich einen Tag Pause haben, aber ich bin zum Vusanje gefahren und dort konnte ich mit dem Auto etwa weit fahren. Über das Wetter war ich nicht sicher, weil es gestern wieder Gewitter gab. Morgens fruh war alles in Nebel bedeckt, aber ich wollte es versuchen.
Vom Vusanje gibt es einen sehr engen Weg, wo es mit Peggy nicht so leicht zu fahren war. Dann war der Asphalt weg und ich wollte nicht wieder auf Kies fahren. Weiter geht es zu Fuß. Das Wetter hat sich verbessert und das Tour sah gut aus.
Die Strecke ist etwa steil und es ist nicht so leicht zu spazieren, obwohl ich auf einem Weg gelaufen bin. In etwa einer Stunde war ich neben einem Katun (wie Hütte). Dort kann man Getränke oder Kaffee kaufen. Nach einer kleinen Pause bin ich weiter gegangen. Hier habe ich auch eine große Gruppe getroffen. Und Überraschung – diese Gruppe habe ich in Kosovo getroffen, als ich Gjeravica bestiegen hatte. Wir haben uns kurz unterhalten und später haben wir uns mehrmals getroffen und gelabbert. Sehr schön, die Welt ist klein… Jetzt weiter. In circa 20 Minuten habe ich einen Wanderweg zum Gipfel genommen.
Jetzt bin ich für kurze Zeit im Wald gegangen und dann ist die Steinstrecke gekommen. Hier sollte man aufpassen, nicht zu rutschen. Mit der Drohne konnte ich eine gute 360 Grad Luftpanorama aufnehmen:
Diese Strecke hat mir gut gefallen. Es ist etwa steil und über die Steine zu laufen hat mir Spaß gemacht. Nach einer Weile ist es noch steiler geworden und hier und dort musste ich auf vier Beine klettern. Markierung gab es genug und ich bin ruhig nach oben gegangen. Unterwegs bin ich neben der Eishöhle gegangen. Sie ist klein, aber man spürt die kalte Luft, die von drinnen kommt, wenn man vorbei läuft.
Der Gipfel sah nicht so weit aus. Jetzt habe ich einen Punkt erreicht, wo der Weg wirklich steil wird. Hier habe ich eine gute Pause gemacht und mit der Gruppe aus Kosovo wieder gesproche (sie sind aus England und sie kommen mit dem Bergführer aus der Region).
Langsam bin ich nach oben gegangen. In etwa einer Stunde sollte ich auf dem Gipfel sein. Man konnte sehen, dass dort das Wetter nicht so schön ist. Der Weg ist an manchen Stellen gefährlich, besonders wenn es nass ist. Mit einer ganz normallen Wandernausrüstung kommt man aber klar.
In Kurzen war ich zwischen Kolata, Dobra (gut) Kolata und Zla (böse) Kolata. Jetzt ist der letzte Schub geblieben. In 15 Minuten war ich schon auf dem Gipfel, wo ich den tollen Blick genießen könnte. Mit der Drohne bin ich auch geflogen und einige Luftaufnahmen gemacht. Hier kommt eine 360 Grad Luftpanorama vom Zla Kolata:
Auf dem Gipfel bin ich circa eine Stunde geblieben. Es hat angefangen, leicht zu regnen und ich musste nach unten. Wieder war ich zwischen den drei Gipfel, wo ich noch einmal mit der Drohne geflogen bin, weil es nicht mehr geregnet hat. Hier ist die Luftpanorama von dort:
Es war ungefähr 14 Uhr. Nach unten gang es ziemlich schnell. Ich habe nur eine Pause gemacht und bald war ich wieder neben dem Katun. Dieses Mal bin ich einfach weiter gegangen. Noch etwa 30 Minuten und ich war neben meinem Wagen. Von hier bin ich nach unten zu Eko Katun Rosi gefahren, wo ich den Campingplatz benutzt hatte. Dort gibt es leckeres Essen und kaltes Bier. Das Wichtigste war aber die Dusche.
So endet das Tour, weiter geht es entweder nach Bobotov Kuk in Montenegro (optional) oder nach Bosnia und Herzegovina, wo ich Maglic besteigen möchte.
Bis später.
Hier findet man weitere Touren dieser Serie.
Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.
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