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On Top of Europe – Year 3 – Moldoveanu – Teil 1

On Top of Europe – Year 3 – Moldoveanu – Teil 1 – es sollte eigentlich nur 1 Tag dauern, aber es hat leider nicht geklappt, weil das Wetter nicht mitgespielt hat. Dieses Mal bin ich in Rumänien unterwegs. Eigentlich fängt mein Balkantour da. Weiter geht es nach Serbien, Griecheland, Mazedonien, Kosovo, Monte Negro, Bosnien & Herzegowina und Kroatien. Viele Gipfel sind zu bestiegen.

Jetzt zum Moldoveanu… Mit dem Wohnmobil bin ich von Deutschland bis Belea in Rumänien gefahren, wo ich neben dem See meinen Wagen gelassen habe. Ich wollte morgens früh gegen 6 Uhr los gehen, aber das Wetter war sehr schlecht. Es hat geregnet und es war nebelig. Deswegen habe ich etwa gewartet. Gegen 10 Uhr habe ich mit einer großen Gruppe gesprochen, dass wir zusammen bis zur Podragu-Hütte gehen und da übernachten, weil es schon zu spät war, die Strecke bis zum Moldoveanu und zurück zu machen.

Die Gruppe war unterwegs und ich sollte nachholen. Es war gut, dass ich noch für einigen Minuten im Wagen geblieben bin, weil es wieder angefangen hat, zu regnen. Circa 2 Stunden hat es stark geregnet. Um c.a. 12:30 hat es aufgehört und ich wollte mein Glück bis zur Hütte versuchen, weil ich keine Lust darauf hatte, den ganzen Tag im Auto zu bleiben.

Zur Podragu-Hütte

Vom Belea-See nimmt man den steilen Weg nach oben. In etwa 30 Minuten schafft man es. Dann geht es weiter nach unten bis zum Capra-See. Leider habe ich wegen des Nebels nur ein bisschen Wasser gesehen. Von dort geht der Weg nach oben und unten mehrmals. Zum Unglück kam wieder Regen. Schnell war ich nass (außer Torso, weil ich Regenjacke an hatte). Nebel und Regen – man sieht fast nichts und man kann rutschen. Deswegen war ich langsam und ich habe aufgepasst.

Die Strecke ist nicht so leicht und bei diesem Wetter war es noch anstrengender. Irgendwann habe ich eine Kreuzung (Fereastra Zmeilor) erreicht. Von Dort kann man Podragu erreichen, indem man einen der Wege nimmt. Normalerweise wollte ich durch Trei Pasi de Moarte (3 Schritte bis zum Tod) gehen, aber bei dieser Bedingungen konnte ich es nicht richtig sehen und genießen.

Deswegen habe ich mich für den anderen Weg entschieden, der nach unten geht. Nach einigen Stunden sollte ich die Hütte erreichen. Diese Strecke geht auch mehrmals nach oben und nach unten. Unterwegs musste ich 2 kleine Flüße und einen sehr kleinen Gletscher überqueren. Kurz vor der Hütte ist der Weg aber steil und ich musste einige Pausen machen. Diese habe ich kurz gehalten, weil ich sehr nass war und ich wollte meine Unterkunft schnell erreichen.

Zum letzten mal bin ich nach unten im nebel gegangen und da war Podragu. Die Besitzerin hat mich begrüßt und mir den Platz angezeigt. Ich konnte endlich die nassen Klamotten ausziehen und die Wärme genießen. Die Hütte ist nicht so groß, aber ich finde sie schön. Man kann da nur bar und nur in Lei bezahlen. Klamotten trocknen ist etwa schwieriger, weil es keine Heitzung oder so gab.

Da habe ich die Gruppe wieder getroffen und wir haben etwas gegessen und uns unterhalten. Am nächsten Tag sollte das Wetter gut sein und wir wollten zum Gipfel.

Hier findet man weitere Touren dieser Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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