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On Top of Europe – Year 3 – Mitikas

On Top of Europe – Year 3 – Mitikas – dieses Mal bin ich in Griecheland unterwegs, wo ich den höchsten Gipfel besteigen möchte. Mit dem Auto bin ich bis Prionia gefahren und dort geparkt. Um 8 Uhr morgens bin ich in Richtung Spilios Agapitos (Hütte) gegangen. Ich sollte den Gipfel mit noch 2 Personen besteigen, aber sie haben es an diesem Tag leider nicht geschafft. Deswegen war ich wieder allein unterwegs.

Die ganze Strecke ist im Wald und ist etwa steil. Wenn man wenig Gepäck hat, kann man hier schneller gehen. In meinem Fall waren das circa 3 Stunden. In der Hütte habe ich eine sehr gute Pause gemacht und mir einige Dinge von dort eingekauft. Laut der Wirtin sind noch so viele Stunden bis zum Gipfel.

Weiter zum Skala

Von der Hütte spaziert man für vielleicht noch eine Stunde im Wald. Danach sind die Bäume weg und man spürt die Sonne stärker. An diesem Tag war das Wetter einfach super und ich konnte gute Aufnahmen mit der Drohne machen. Hier ist eine 360 Grad Lufpanorama:

Die Strecke ist Steil und ich habe viele kurze Pausen gemacht. Da ich nur 1 Stunde nachts geschlafen habe, war ich langsamer und etwa vorsichtiger. Unterwegs kann man wunderschöne Blicke genießen. Etwa 1 Stunde vor Skala trennen sich die Wege. Man kann direkt zum Mitikas oder man kann zuerst zum Skala und dann weiter zum Mitikas.

Hier kommt noch eine 360 Grad Luftpanorama:

Ich habe mich für die Skalaroute entschieden. Es sollte auch anspuchsvoller sein. Mindestens hat mir so einen Man da gesagt. Meine Idee war, die andere Route später zu nehmen, wenn ich nach unten gehe (das habe ich aber nicht gemacht).

Langsam, langsam habe ich Skala erreicht. Dort habe ich mich mit anderen Menschen über den Weg nach Mitikas unterhaltet. Von hier konnte ich zum ersten Mal den Gipfel sehen. Die Strecke bis dahin sah gar nicht einfach aus. Sicherungen gibt es hier nicht und der Weg ist sehr steil und geöffnet. Lüftige Stellen gab es viele. An diesem Punkt habe ich noch eine 360 Grad Luftpanorama aufgenommen:

Die Strecke vor Mitikas

Mit meiner Höhenangst war ich nicht sicher, ob ich weiter gehe, aber ich wollte es am Ende versuchen. So weit bin ich nicht unsonst gekommen. Von hier sollte es 1 Stunde dauern, bis ich mein Ziel erreiche. Am Anfang geht den Weg nach unten. Es ist aufzupassen, nicht zu rutschen. Hier war ich schnell. Dann stand ich vor der steile Strecke bis Mitikas.

Auf 4 Beine bin ich langsam nach oben geklettert. Die Strecke ist gut markiert, aber an einer Stelle habe ich sie kurz verloren. Bei nassem Wetter wurde ich hier nicht kommen, weil die Steine trocken rutschig sind. Wenn sie nass wären, wäre es echt gefährlich.

Ich musste noch einmal nach unten. Da gab es ein Seil, das ich benutzt habe. Von dort ist ein letzter Schub nach oben und dann gegen 17 Uhr war ich auf Mitikas. Dort hat den wunderbaren Blick in allen Richtungen auf mich gewartet. Es hat sich wirklich gelohnt. Hier habe ich mein Gipfelbier getrungen und einige Aufnahmen mit der Drohne gemacht.

Nach der gute Pause musste ich jetzt nach unten. Bis zur Hütte sollte ich es schaffen, bis es noch hell ist. Danach kommt die Nachtwanderung. Unterwegs habe ich 2 Bulgare getroffen und wir sind zusammen bis zur Hütte gegangen. Ohne Pausen und sehr schnell waren wir da. Und das war mein Fehler. Ich hätte Pausen machen sollen und langsamer laufen.

In der Hütte habe ich leckere Suppe und Slat gegesen und micht entspannt. Leider habe ich festgestellt, dass mein linkes Knie weh tut und ich konnte nicht so gut laufen. Bis zum Auto gab es etwa 6 Kilometer und bald wird es dunkel.

Ich habe mich vorbereitet und ich bin wirklich langsam nach unten gegangen. Die Dunkelheit kam und ich bin weiter mit meiner Stirnlampe fort gegangen. Unterwegs habe ich kurze Pausen gemacht und ich habe viel aufgepasst, wie ich laufe, weil es sehr vielen „Treppen“ gab.

Endlich war ich gegen 12 Uhr nachts wieder am Parkplatz, wo Peggy auf mich gewartet hat. Unterwegs habe ich keine wilde Tiere getroffen, außer ein Wildschwein, aber er war weit und ist weg gelaufen.

Es war ein super Tag, anstrengend, aber wirklich schön und ich habe mein Ziel erreicht. Weiter geht es nach Albanien (Mazedonien), wo ich Korab beisteigen möchte.

Bis dann.

Hier findet man weitere Touren dieser Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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