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On Top of Europe – Year 3 – Midschur

On Top of Europe – Year 3 – Midschur kommt heute im Plan. Gestern habe ich die Hütte Midschur erreicht und dort in meinem Wohnmobil übernachtet. Der Platz finde ich echt schön und sehr ruhig. Der Wirt war auch sehr nett.

Mogens gegen 8 Uhr bin ich losgegangen. Man spaziert auf einem Weg, der nicht so steil ist. Einige Kreuzungen waren schon vorbei, als ich einen Rastplatz gesehen habe. Bis zu diesem Punkt habe ich Markierung oder Tabellen gesehen. Von hier kann man sich auf zwei Wege zum Gipfel entschieden. Ich habe den Einen genommen und den Zweiten habe ich für die Rückkehr gelassen.

Laut Komoot gibt es einen Weg, der bis zum Kammweg führt. Das war leider aber falsch, weil nach einer Weile es keinen Weg mehr gab und ich musste wortwörtlich durch die Wald und Busches meinen eigenen Weg machen, obwohl ich laut Komoot auf der Strecke war. Die Umgebung ist wild und man sollte auf Tiere auch aufpassen, besonders wenn man in die Busches geht.

Hier habe ich viel Zeit und Energie investiert… Irgendwann war ich auf etwa 1700 Meter. Da waren die Bäume fast weg, aber sind große Steine und kleine Busches gekommen. Spazieren war echt schwierig, besonders wenn es steil ist. Jeder Schritt war langsam und hat Energie gekostet. In etwa 4+ Stunden war ich noch nicht auf dem Kammweg.

Aber ich gebe nicht einfach aus. Langsam, langsam habe ich Höhenmeter gewonnen und gegen 14 Uhr war ich oben. Von dort war es bis Midschur ganz einfach.

Das Wetter war etwa windig, aber sonnig. Einige Wölken gab es auch. Von hier bis zum Gipfel spaziere ich auf der Grenze zwischen Bulgarien und Serbien. Grenzepolizisten gab es nicht.

Als ich Midschur erreicht habe, gab es da sehr viele Menschen aus Serbien. Es war schwierig ein Bild mit der Gipfelpyramide zu machen, aber irgendwann habe ich es geschafft. Mein Gipfelbier war auch dabei (0%). Bis hier war die Strecke echt anstrengend. Wer Abendteuer sucht, kann diesen Weg folgen.

Mit der Drohne habe ich auch hier und dort einige Luftaufnahmen gemacht. Hier kommen zwei 360 Grad Luftpanoramas.

Nach einer guten Pause bin ich nach unten gegangen. Am Anfang ist die Strecke für einige Kilometer steil, aber dann befindet sich man im Wald, wo es ganz normal ist. Nach etwa 1.5 Stunden war ich zurück an der Kreuzung, wo beide Wege zum Gipfel sich treffen. Von dort waren noch etwa 30 Minuten bis zum Auto. Es war ein anstrengender Tag, aber ich war sehr zufrieden, dass ich es geschafft habe.

Schnell habe ich mein Gepäck vorbereitet und ich war unterwegs nach Griecheland, wo ich Olympus besteigen möchte.

Bis dann.

Hier findet man weitere Touren dieser Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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