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On top of Europe – Year 3 – Maglich

On top of Europe – Year 3 – Maglich ist das vorletzte Tour der Serie für dieses Jahr. Dieses Mal befinde ich mich in Bosnia und Herzegowina. Mit dem Auto bin ich bis zum Nationalpark gefahren, wo ich es parken könnte. Man muss 5 Euro Eintrittsgebühr bezahlen und dann kann man weiter. Der Weg ist für ein Auto gar nicht gut und ich musste sehr langsam fahren.

Gegen 11 Uhr habe ich das Auto da gelassen und von dort fängt direkt den Weg nach oben zum Gipfel. Es sollten etwa zwei Stunden sein. Wie ich auf der Karte sehen könnte, sollte die Strecke steil sein, weil sie fast geradeaus geht.

Schon die erste Meter sehen etwa steil aus und man geht langsam im Wald. Dort war ich vor der Hitze geschutzt. In circa 1 Kilometer war ich wieder raus. Hier konnte ich mit der Drohne eine 360 Grad Luftpanorama aufnehmen:

Nach einer kurzen Pause bin ich weiter gegangen. Jetzt wird der Weg noch steiler und etwa rutschig. An manchen Stellen musste ich auf vier Beine klettern. Die Wandernstöcken helfen aber gut. In noch 30 Minuten erreicht man das steilsten Teil auf der Route.

Hier ist der Weg an vielen Stellen mit Seil gesichert und man muss klettern. Steine können oft nach unten fallen. In meinem Fall sind 4 oder 5 Mal solche von oben gefallen, weil die Menschen vor mir nicht aufmerksam waren. Ich musste schreien, dass sie mehr aufpassen sollten. Das haben sie verstanden und sie haben auf mich gewartet, sodass ich vorne gehe.

Letzter Schub und ich war auf dem Gipfel. Dort gab es viele Menschen, die von der anderen Seite angekommen waren. Eine gute Pause habe ich hier gemacht und ich habe den Blick genossen. Das Wetter war auch sehr gut und ich konnte sehr weit sehen. Mit der Drohne habe ich auch eine 360 Grad Luftpanorama aufgenommen:

Für den Weg nach unten habe ich mich für eine andere Strecke entschieden, die zuerst zum See in Montenegro geht und danach weiter zurück zum Parkplatz in Bosnien und Herzegowina.

Die Strecke ist nicht so steil und es ist bis zu einem Punkt gut gelaufen. Bis zum Veliki Maglich und noch ein Stück weiter ist in Ordnung. Danach kommt eine Kiespiste bis zum See. Der Weg ist steil und sehr rutschig. Hier sollte man aufpassen und langsam laufen.

Gegen 14 Uhr war ich am See, wo ich noch eine Pause und eine Luftpanorama gemacht habe.

Der Ort finde ich super toll. Das Wasser ist klar und die Umgebung sehr schön. Hier kann man auch zelten und schwimmen gehen. Es gibt eine kleine Hütte, wo man auch Getränke kaufen könnte. Dort bezahlt man noch eine kleine Gebühr von 1 Euro, weil es hier anderer Nationalpark (in Montenegro) ist.

Vom See bis zum Parkplatz sind etwa 6 Kilometer und es hat circa 2 Stunde gefauert, bis ich wieder da bin. Man kann ganz entspannt spazieren. Es gibt einige Panoramastellen, wo man eine Pause machen könnnte, um die Umgebung zu beobachten.

Spät nachmittags war ich wieder naben Peggy. Dort habe ich mich mit einem deutschen Paar unterhaltet, das ich am Zla Kolata in Montenegro mehrmals getroffen habe. Es macht immer Spaß, wenn man Leute wieder trifft, die man irgendwo per Zufall kennengelernt hat.

Am Ende konnte ich den Sonnenuntergang von meinem Auto mit einem kalten Bier in Hand beobachten. Nach dem tollen Tag bin ich ins Bett gegangen. Morgen geht es weiter nach Kroatien, wo ich Dinara besteigen möchte. Soweit 8 von 9 Gipfel. Es ist noch ein bisschen geblieben.

Bis dann.

Hier findet man weitere Touren dieser Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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