Musala – Bulgarien – 2010
Am 7 August 2010 habe ich mit einigen Freunden geplannt, der höchste Gipfel in Bulgarien – Musala – zu klettern. Es handelt sich um den Gipfel Musala, der 2925m hoch ist.
Wir haben das Gepäck vorbereitet und mit zwei Autos sind wir nach dem Kurort Borovetz gefahren. Dort konnte man die Autos ruhig parken und von dort mit der Seilbahn nach der Yastrebetshütte. Die Fahrt dauert nicht lange, aber man kann die Landschaf von oben genießen.
Die Hütte befindet sich ganz daneben. Wir haben unseres Gepäck dort gelassen. Nach einer kurzen Pause sind wir in Richtung Musalahütte gegangen. Da das Wetter super war, waren auch viele Menschen unterwegs. Ohne uns große Mühe zu geben, waren wir in einer Weile neben der Hütte.
Dort haben wir eine Pause gemacht und etwas gegessen. Danach waren wir wieder unterwegs. Die Route führt uns neben den Musalasseen. Der Weg ist auch ziemlich schreger geworden. Hier und dort konnte man Wasser von der Gebirgequellen zapfeln. Das war gut, weil es warm war und wir haben auch nicht so viel Getränke mitgebracht.
Manche in der Gruppe hatten keine Erfahrung mit Wandern oder Bergsteigen und sie hatten Schwierigkeiten. Wir haben die Schutzhütte Eissee erreicht. Dort haben wir ein Bier bestellt. Es hat in dieser Hitze super geschmeckt.
Jetzt konnte man von hier entweder die Winter- oder die Sommerstrecke nehmen. Unsere Gruppe wurde in zwei geteilt. Die Leute, die nicht so fit waren, haben die Sommerroute genommen. Manche von uns haben sich für die Winterroute entschieden, die schreger und schwieriger ist, aber kürzer.
Irgendwann nachmittags haben wir den Gipfel erreicht. Der Blick war wunderschön. Wir haben uns dort fotografiert und wir haben Tee von der Hütte auf dem Gipfel gekauft. Daneben gibt es auch eine meteorologische Station. Wir habe eine lange Pause gemacht, weil wir danach schneller nach Hause wollten.
Nach unten war es schneller, aber nicht problemslos. Mein Schuh ist kaputtgegangen und ich musste aufpassen wie ich mich bewege, sodass ich es bis zur hütte schaffe. Eine Frau von unsere Gruppe hat ihr Bein verletzt und sie konnte sich sehr langsam bewegen. Es hat auch agefangen zu regnen. Glücklicherweise hatten wir Regenanzüge.
Fast abends waren wir zurück in der Hütte, wo wir heute übernahten. Jetzt war es die Zeit, etwas Leckeres zu essen und trinken. Wir hatten viel mitgebracht. Es gab Bier, alkoholfreie Getränke, Salat, gegriltes Fleisch und Gemüse und viel mehr.
Wir haben viel gelabbert und uns entspannt. In der Hütte gab es noch eine kleine Gruppe, die dort übernachtet. Wir haben zusammen gesetzt und gefeiert. Irgendwann später waren wir schon im Bett. Da ich müde war, habe ich sehr gut geschlafen.
Am nächsten Tag haben wir in der Hütte gefrühstückt. Danach haben wir wieder die Seilbahn nach Borovets genommen.
Es waren zwei wunderschöne Tage mit guten Freunden und voller Spaß in der Natur.
Die Route ist ziemlich bekannt und einfach. Deswegen kann fast jeder dort gehen und der Umgebung genießen. Im Winter sollte es auch ziemlich toll sein. Vielleicht erfahre ich es eines Tages.
Das wars für jetzt. Bis später.