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Die Turmjagd – Teil 34 – 29 000 km hinter mir

Die Turmjagd – Teil 34 – mit 5 Türme und 29 000 Km hinter mir – das erste Tour für Oktober. Dieses Mal geht die Reise in Richtung Paderborn. Ursprunglich wollte ich nach Osnabrück, aber morgens früh habe ich festgestellt, dass die Verbindung auf die Rückfahrt ganz nicht in Ordnung war. Deswegen habe ich sehr spontan ein Tour in der Nähe von Paderborn geplant.

Alles hat um 5:30 Uhr angefangen – aufgestanden und mich vorbereitet. Kurz vor 9 habe ich den Zug von Hannover genommen und gegen 11 Uhr war ich in Paderborn. Die Fahrt war sehr angenehm und die Zeit ist schnell gelaufen., weil ich mich mit einem Mann unterhaltet habe, der auch mit Drohnen sich beschäftigt, interessante Themen. Als ich aus dem Zug ausgestiegen bin, war die Sonne schon da und es war etwa warm.

Ohne viel Zeit zu verlieren bin ich zum ersten Aussichtsturm gefahren, der nicht weit von der Stadt entfernt ist – Lichtenturm Haxter Warte. Bis ich aus der Stadt raus war, fand ich die Strecke langweilig, aber danach kommt ein kleiner Weg neben den Feldern bis zum Turm. Es hat nicht lange gedauert und ich war schon am Platz. Es handelt sich um einen aus Stein gebauten Aussichtsturm, der von Gartenbänken umgekreist ist.

Informationstabellen findet man auch hier, falls man lust auf Lesen hat. Zugang zur Aussichtsplatform ist frei und es gibt keine Tür oder Tor, man kann jederzeit rein gehen. Leider ist der Blick von oben nicht so gut, weil die Bäume in der Nähe schon höher als der Turm sind.

Nach einer kurzen Pause war ich weiter nach Aussichtsplatform Lippesee unterwegs. Hier musste ich nochmal durch die Stadt (Paderborn) fahren. Etwa in der Stadtmitte habe ich per Zufall noch einen Turm gefunden, den Heiersturm. Hier habe ich nur ein Bild davon aufgenommen, weil man rein nicht kann. Er sah aber interessant aus, schade…

Weiter bin ich bis Lippesee auf kleine und schöne Wald/Parkwege gefahren. Am See habe ich einen super Platz am Wasser gefunden, wo ich die Sonne genießen könnte. Es gibt viele passende Stellen, wo man einen guten Blick auf das Wasser hat. Zusätzlich habe ich einen kurzen Hyperlapsevideo gedreht und danach wollte ich weiter zum Steinhorster Becken. Dort sollten sich noch zwei Aussichtstürme befinden.

Bis dahin bin ich circa eine Stunde gefahren. Soweit hat mir die Strecke auch gut gefallen. Ohne es zu bemerken war ich neben dem nordlichen Aussichsturm. Schnell habe ich die Treppen nach oben genommen (sie sind gar nicht viele). Das ist ein Beobachtungsturm in Naturschutzgebiet, wo man in Ruhe sitzen und die Vögel beobachten könnte. Drinnen gibt es einige Informationstabellen und Gartenbänken. Von den kleinen Fenstern kann man einen Blick auf das Teich werfen. Fall man eine gute Kamera dabei hätte, könnte man hier gute Bilder aufnehmen.

In 5 Minuten kann man auch den südlichen Aussichtsturm mit dem Rad erreichen. Dier Weg war in meinem Fall etwa überbevölkert, aber die Strecke ist kurz und am Ende es war alles gut. Dieser Turm sieht etwa anderes aus. Ganz unten kann man sich von Regen oder Gewitter verstcken. Gartenbänken gibt es auch. Die Aussichtsplatform befindet sich auf der zweiten Ebene. Es gibt nur wenige Treppen und man steht in einem großen Raum, mit Glasscheiben in die Teichrichtung. Nur eine Stelle war geöffet.

Sowohl den Blick als auch die Lage finde ich hier nicht gut, weil der Aussichtsturm an einer Ecke am Teich gebaut wurde und man sieht nicht so gut, was vorne passiert. Neben dem Turm ist auch eine Straße, worauf Autos fahren und dann ist die ganze Ruhe weg. Deswegen bin ich hier ganz wenig geblieben.

Es ist die Zeit gekommen, zu meinem letzten Ziel für den Tag zu fahren – Aussichtsturm Rietberg. Bis dahin musste ich aber noch etwa eine Stunde die Pedalen drehen, aber die Strecke war ganz entspannt und ich musste mir keine Mühe geben. Den Turm habe ich schnell gefunden (mindestens ihn gesehen), aber der Weg konnte ich nicht. Eigentlich befindet er sich in einem Gartenschaupark und man muss zuerst ein Ticket kaufen und danach kann man rein. Bis ich den Eingang finde hat es etwa gedauert. Dann habe gegen 6 Euro war ich rein.

Der Park scheint interessant zu sein, aber mehr für Familien mit Kinder. Trotzdem kann man hier klettern gehen oder auch auf dem Turm Zeit verbringen und um herum anschauen. Der Aussichtsturm an sich selber is etwa hoch und wirkt groß. Es sind 84 Treppen bis zur Aussichtsplatform. Von dort kann man gut sehen, aber nicht in allen Richtungen. Ich habe einige Fotos gemacht und danach war ich wieder unterwegs.

Von dem Park bis Paderborn waren noch etwa 30 Kilometer und ich wollte mich beeilen, weil es später mit der Verbindung nach Hannover problematisch war. Der Rest der Strecke war auch sehr angenehm, besonders bei dem gutem Wetter. Am Ende war ich etwa 1 Stunde früher als geplant am Hbf in Paderborn. Und dann hat es angefangen…

Ich wollte bis Altenbecken fahren und danach mit S5 nach Hannover. Leider „gab“ es Schienenersatzverkehr, der ich nie gefunden habe und ich konnte die Verbindung nicht mehr schaffen. Der Fahrstuhl war auch kaputt und ich musste mehrmals mein Rad auf die Treppen tragen…

Danach habe ich den Zug nach Bielefeld genommen. Es gab mehrere Störungen und es hat sich eine Verspätung von mehr als eine Stunde gesammelt. Am Ende des Tages war ich gegen 23 Uhr zu Hause…

Trotzdem war ein wircklich schöner Tag draußen und ich habe alle geplante Türme besucht.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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