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Die Turmjagd – Teil 33 – zum Wartturm und mehr

Die Turmjagd – Teil 33 – zum Wartturm und mehr – die Serie geht weiter. Dieses Mal in Richtung Minden und Umgebung. Da wollte ich einige Aussichtstürme besichtigen. Ein davon ist kein echter Aussichstrurm, aber wurde auf Googlemaps so bezeichnet. Deswegen wollte ich dahon fahren. Darüber aber später.

Mein Tour hat gegen 7 Uhr morgens in Hannover angefangen. Vom Hbf habe ich den zug nach Minden genommen. Nach circa 1 Stunde Fahrt war ich schon da. Schnell habe ich etwas vom Rewe eingekauft und dann war ich auf dem Weg.

Draußen war es etwa kalt, obwohl es sonnig war. Die Kälte habe ich stark gespurt, weil ich die Nacht zuvor wenig geschlafen habe. Auch die Bewegung hat nicht viel dagegen geholfen. Nach circa noch einer Stunde habe ich eine kurze Pause gemacht und ich habe festgestellt, dass ich in die falsche Richtung gefahren bin.

In diesem Fall habe ich Komoot als Navi benutzt und die App dachte, dass ich zurück fahre, weil sich irgendwo die Route-Linien sich überlappt haben und Komoot hat mich einfach falsch geführt. Es ist komisch, weil ich diese Route gut kenne, aber ich bin ganz spontan gefahren und ich habe es nicht bemerkt.

Da im September die Tage nicht so lang sind musste ich mein Tour ein bisschen anpassen. Normalerweise wollte ich die Aussichtstürme besuchen und danach am Mittellandkanal zurück nach Hannover fahren, aber jetzt habe ich circa 30 extra Kilometer angelegt und ich musste ziemlich viel Nachts fahren.

Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen, eine Runde zu machen und am Ende den Zug vom Porta Westfalica oder Minden nach Hannover zu nehmen.

Nach 2 Stunden fahren, war ich wieder in Minden. Von dort habe ich den Weg nach Lübbecke genommen. Unterwegs habe ich viele Pausen gemacht. Etwas einkaufen, mit Freunden sprechen…. Die Zeit ist schnell gelaufen und es war nachmittags. Ich sollte mich beeilen, weil ich große Strecke vor mir hatte.

Irgendwann habe ich den Freibadpark erreicht, wo der erste „Aussichtsturm“ sein sollte. Es handelt sich um ein Schwimmbecken, das nicht mehr existiert und der Sprungturm wurde da gelassen. Darauf kann man nicht gehen, weil die Leiter auf der ersten Ebene nicht mehr da ist. Warum diesen Turm als Aussichtsturm bezeichnet ist, habe ich keine Ahnung. Im Park ist aber schön und ruhig. Ob der Blick vom oben gut ist, kann ich leider nicht sagen.

Nach einer kurzen Pause war ich zum Burg Limberg unterwegs. Die ist nicht weit entfernt und ein großes Teil der Strecke ist ganz entspannt. Der letzte Kilometer war aber steil und anstrengend. Als ich da angekommen bin, war ich ganz allein. Von der Burg sind einige Mauer und der Turm geblieben.

Neben dem Turm gab es einige Tische und Gartenbänken. Informationstabellen gab es auch einige. Man konnte viel über den Platz lernen. Leider war der Tumr zu und daneben gab es eine kleine Tabelle, worauf geschrieben war, dass der Schlüssel vom Touristbüro in Hudenbeck nach Absprache abzuholen ist. Heute hatte ich kein Glück darauf zu gehen.

Für eine Weile habe ich die Ruhe genossen und danach war ich zum Wartturm weiter unterwegs. Ich konnte auswählen, ob ich im Wald auf die Hügel fahre oder durch kleine Dörfer. Da es schon etwa spät war, habe ich mich für die zweite Route entschieden, weil es im Wald manchmal Überraschungen kommen (nach Wege zu suchen oder eigene Wege zu schaffen) und es nicht einfach ist, den Weg zu befahren.

In noch etwa 1 Stunde war ich nicht weit vom Wartturm entfernt. Ich musste manche nicht so gute Wege im Wald befahren, aber es war nicht für lange. Steile Strecken gab es auch, besonders die letzte 300 Meter bis zum Turm. Fahren ist da nicht machbar, schieben ist es sehr schwierig, weil es sich um einen Wanderweg handelt.

Neben dem Turm gab es niemandem. Mein Rad habe ich neben dem Tisch da gelassen und ich bin auf den Turm gegangen. Leider ist der Blick nur in einer Richtung etwa gut, weil die Bäume um herum zu hoch geworden sind. Hier war der einzige Platz für heute, wo ich kurz mit der Drohne einige Bilder aufgenommen habe.

Es war auch etwa spät. Die Sonne ist nach unter gegangen. In circa 1 Stunde sollte der Sonnenuntergang kommen. Mir war es auch etwa kalt und ich musste auch meine Handschuhe mit vollen Finger anziehen. Dann los nach unten. In Volmerdingsen habe ich eine kurze Pause in der Dunkelheit gemacht und meine Route weiter eingeplant.

Ich habe mich dafür entschieden, den Zug vom Porta Westfalica nach Hannover um 21:25 Uhr zu nehmen. Nachts die kleine Wege zu befahren, hat Spaß gemacht. Viel Zeit hatte ich nicht. Deswegen habe ich Gas gegeben und ich habe es circa 10 Minuten vor dem Zug geschafft.

Leider hatte der Zug so viel Verspätung, dass ich auf den nächsten um 22:03 Uhr gewartet habe. So endet das Tour für heute. Ich habe alle Türme erreicht, die ich geplant hatte.

Bis zum nächsten Mal.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.

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