Die Turmjagd – Teil 12 – Bismarck- und Klütturm in Hameln
Heute trotz des nicht so guten Wetters habe ich mit dem Tout – Die Turmjagd – Teil 12 – Bismarck- und Klütturm in Hameln angefangen. Morgens bin ich gegen 8 Uhr losgefahren. Ganz am Anfang gab es ein bisschen Regen, und es ist in die kommenden 2 Stunden schlimmer geworden. Draußen war auch kalt und ich hatte nicht so gute Klamotten dabei. Es war gut, dass ich im letzten Moment meine Regenjacke in die Fahrradtasche eingepackt habe.
Der Regen ist stärker geworden und ich wollte meine Regenhosen anziehen, als ich erfahren hatte, dass ich anstatt ein Poncho dabei habe. Das Poncho hat sehr gut gedient und ich habe fast kein Wasser bekommen (vielleicht weil es nicht windig war). Gegen 10 Uhr hat es aufgehört.
Die Route für den Tag war: Hannover – Ihme – Vörie – Linderte – Steinkrug – Völksen – Springe – Altenhagen I – Hachmühlen – Hesperde – Rohrsen – der Bismarckturm – Hameln – der Klütturm – Haverbeck – Hessisch Oldendorf – Sehelhorst – Schillathöhle – Hülsede – Lauenal – Bad Nenndorf – Groß Munzel – Döteberg – Hannover.
Bis Springe war alles ganz normal. Diese Strecke mache ich oft. Dort wollte ich etwas zum Essen kaufen, aber alles war noch zu (nur eine Bäckarei war auf). Dann bin ich weiter nach Hameln gefahren. Unterwegs habe ich fast keine Radfahrer getroffen. Es war ziemlich ruhig. Das es kein Regen mehr kam, konnte ich auch mit der Kamera Videos aufnehmen.
Zum Bismarckturm
Mein erstes Ziel in Hameln war der Bismarckturm. Vor Ostern habe ich mit der Touristinformation telefoniert und mir wurde erklärt, dass der Aussichtsturm zu ist und vielleicht macht in die kommende Jahren nicht auf. Trotzdem bin ich dorthin gefahren, weil ich auch einige Bilder machen wollte. Im Wald vor dem Turm war sehr schön unr ruhig. Die Strecke war auch nicht so anstrengend.
Als ich neben dem Tumr war, konnte ich feststellen, dass dort das Vandalismus nicht unbekannt ist. Man hat nur die Waldgaststätte in der Nähe sehen und auch die gebrochene Teile des Turmes.
Nach einer kurzen Pause bin durch den Wald runter gefahren. Die Strecke ist sehr schräg und die Bremsen haben es kaum geschafft.
Danach bin in in die Stadtmitte von Hameln gefahren. Die Stadt finde ich sehr schön. In der Altstadt gab es viele Menschen. Dort habe ich etwas zum Essen gekauft und eine gute Pause gemacht.
Zum Klütturm – sehr enttäuscht…
Den Aussichtsturm ist ganz einfach von der Stadt zu sehen. Es gibt unterschiedliche Routen. In diesem Fall habe ich mich auf den Alphaltweg durch den Wald entschieden (weil ich den anderen Weg über den Wald ohne Asphalt schon früher gesehen habe). Dieser Weg kann man ohne Pause bis zum Turm schaffen. Beide Wege finde ich gut. Bald erreiche ich den Turm.
Als man den Platz erreicht, sieht man zuerst den schönen Panoramablick. Man kann auch mit einem Auto dorthin fahren und es dort parken. Ich habe einige schöne Panoramabilder aufgenommen und ein Timelapse-Video. Danach schnell zum Turm. Und…. er war zu!
Obwohl ich mit der Touristinformation im Voraus telefoniert habe, um die Öffnungszeiten bestätigt zu bekommen, war die Tür geschlossen. Das war das zweite Mal, wenn ich mit dem Rad von Hannover dorthin fahre und es ist nicht geöffnet, obwohl es geöffnet sein muss. Es wirkt total unproffesionell und enttäuschend. Während meiner Pause da, habe ich mit anderen unzufriedenen Besucher gesprochen, die es auch nicht gut gefunden haben, dass man sich an die Öffnungszeiten nicht hällt.
Ein bisschen genervt habe ich mich auf meine Rückfahrt vorbereitet. Mein Plan war, über Hessisch Oldendorg den Süntel zu überqueren und dann weiter nach Bad Nenndorf zu fahren.
Bis zur Schillathöhle ist die Strecke ein bisschen schräg, aber es geht. Neben der Höhle habe ich eine Pause gemacht. Da ich zu spät da war, konnte ich nicht rein, weil sie schon zu gemacht haben (es war auch nicht geplant). Hier musste ich auch mein Gepächträger hinten fixieren, weil ein Schraube nicht mehr da war und er konnte brechen.
Weiter bin ich auf den Süntel über den Wald gefahren. Es war eine sehr gute Entscheidung. Unterwegs habe ich den Weg „Würzelnweg“ genommen, der sehr interessant war, weil er sehr eng und auch schräg ist. Für Downhill finde ich es gut, aber nicht für Profis. Danach kommt man auf einem Waldweg und man fährt nach Unten bis zum Hülsede. Eine lange Strecke nach unten. Ziemlich gut.
In Hülsede habe ich das Wasserschloß kurz besucht und fotografiert und dann weiter in Richtung Bad Nenndorf unterwegs. Als ich da war, war die Sonne schon runter und ich musste mich beeilen. Ohne weitere Pausen bin ich bis Hannover gefahren und gegen 23 Uhr habe ich mein Fahrrad wieder in Keller gebracht.
Bald kommen weitere Touren der Serie.
Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.
Hier kommt ein Video auf Youtube.
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