Die Turmjagd – Teil 10 – 4 Türme und 24 000 km
Heute kommt noch ein Tour der Serie – Die Turmjagd – Teil 10 – 4 Türme 1 Platformen und 24 000 km. Dieses Mal fahre ich in Richtung Porta Westfalica.
Die Route für den Tag war: Hannover – Bad Nenndorf, Apelern, Pohle, Rehren, Bernsen, Erlebniswelt Steinzeichen, Steinbergen, Rinteln, Fernsehturm Porta Westfalica, Aussichtsturm Albert-Leo-Schlageter, Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Moltketturm, Minden und danach am Mittellandkanal weiter nach Hannover. Insgesammt waren das etwa 165 Kilometer und ich habe auch 24 000km hinter mit an diesem Tag.
Morgens bin ich um 5 Uhr aufgestanden und gegen 7:30 Uhr war ich schön unterwegs. Das Wetter war nicht so gut. Deswegen habe ich extra Klamotten und dickere Handschuhe genommen (auf die Rückfahrt wurden sie benutzt!).
Bis Alepern habe ich die Reise genossen und dort habe ich zum ersten Mal das Schloss besucht. Mehrmals bin ich vorbei gefahren, aber drinnen war ich noch nie. Im Innenhof darf man spazieren und ich habe auch einige Bilder aufgenommen. Den Platz finde ich interessant und schön.
Jetzt konnte ich auswählen, in welche Richtung ich fahre: nach Auetal oder Pohle. Ich habe mich für Pohle entschieden. Die Strecke war schräg, aber nicht so viel (aber lang). Das Wetter hat sich auch verbessert und die Sonne ist gekommen.
Als ich Rehren erreicht habe, konnte ich schon den Aussichtsturm Steinzeichen in der Ferne sehen. In Kurze war ich in Erlebniswelt Steinzeichen. Die Eintritskarte kostet 6 Euro für Erwachsene. Man bekommt aber auch 4 Postkarten mit dem Ticket, die man an Freunden versenden könnte. Ein nettes Ding.
Die Erlebniswelt finde ich sehr interessant, besonders wenn man viel Zeit hat. Zum Essen und Trinken gibt es auch genug. Der Aussichtsturm erreicht man nach etwa 1 Kilometer Spaziergang von dem Hauteingang. Es sind nicht wenig Treppen bis man auf der Platform ist.
Für Leute mit Höhenangst, wie ich, ist es eine Herausvorderung, weil der Boden durchsichtig ist. Der Blick von oben ist aber wirklich schön. Einfach zu empfehlen.
Zum Fernsehturm Porta Westfalica
Es war fast 15 Uhr und ich sollte mich in Richtung Porta Westfalica beeiligen. Ich war nicht sicher, ob der Fernsehturm heute auf ist (es ist auch Karfreitag).
Gegen 16 Uhr war ich neben dem Turm und ich war glücklich, weil er auf war. Gegen 1 Euro bin ich auf den Turm hoch gegangen. Die Aussichtsplatform bietet einen sehr guten Blick in alle Richtungen. Man findet auch kleine Tabellen, die Hinweise geben.
Als Nächstes habe bin ich zum Aussichtsturm Albert-Leo-Schlageter gefahren. Der Platz ist wirklich in der Nähe. Ich wuste nicht, dass das Denkmal asl ein Aussichtsturm bezeichnet wurde. Das war eine nette Überraschung. Die Turmtreppen wurden renoviert, aber nicht ganz. Ich vermute, dass der Turm irgendwann bald für weitere Renovierungen geschlossen wird.
Es war zeit für ein Downhil bis Porta Westfalica. Es gab harte Strecken und mein GPS hat mich wieder verspielt. Irgendwann war ich im Wald und der Weg war gesperrt. Unter mir war Gedenkstätte Porta Dachs1, das zurzeit geschlossen ist. Irgendwie konnte ich mein Fahrrad runter bringen und durch das Zaun es raus ziehen. Endlich war ich wieder auf Asphalt. Die gesperrte Wege sollten bezeichnet werden!
Kaiser-Wilhelm-Denkmal und Moltketturm
Die Strecke bis zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist auch schräg und lang. Es gibt auch viel Verkehr und das hat mir nicht so gut gefallen. Menschen mit dicken Autos fahren nicht so aufmerksam. Als ich das Denkmal erreich habe, war ich positiv überrascht, weil die Renovierung schon vorbei waren (nach mehreren Jahren). Das Denkmal sah jetzt frisch aus und es gab viele Menschen, die das gute Wetter genossen haben. Hier kann man viel fotogravieren und der Blick finde ich toll.
Mein letztes Ziel war der Moltketturm, der ganz in der Nähe sich befindet. Die Strecke war wieder anstrengend. Der Turm ist immer geöffnet und sieht gut aus. Leider ist er nicht so hoch und die Bäume blokieren schon die Sicht. Ein Paar Hundertmeter davon befindet sich den Wittekindsburg. Dort kann man einen Panoramablick auf die Umgebung werfen.
Die Turmjagd – Teil 10 – die Rückfahrt
Jezt musste ich zurück nach Hause fahren. Mein Plan war, nach Minden zu fahren und von dort das Mittellandkanal bis Hannover zu folgen. In Minden habe ich am Wasserstraßenkreuz eine kleine Aussichtsplatform gefunden. Von oben sieht man ein bisschen weiter, aber man kann auch beide Flüsse gut fotografieren. Mir hat es gut gefallen.
Für die Turmjagd – Teil 10 kommt die letzte Strecke. Der Sonnenuntergang kam bald und ich war allein am Mittellandkanal. Es war sehr ruhig und ich habe fast keine Menschen bis Hannover getroffen. Diese Strecke mag ich sehr, besonders auch nachts.
In der Nähe von Lohnde musste ich meine extra Klamotten anziehen, Mütze + dickere Handschuhe auch, weil es kälter geworden ist. Von dort gab es nur noch ein bisschen, bis ich Zuhause bin. Gegen 2 Uhr nachts habe ich das Tour beendet. Müde aber sehr, sehr zufrieden!
Bald kommen weitere Touren der Serie.
Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.
Hier kommt ein Video auf Youtube.
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