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Die Turmjagd – Teil 3 – nach Hildesheim

Heute kommt Die Turmjagd – Teil 3 – nach Hildesheim. Das Ziel war, einige Ausichtstürme in der Umgebung zu besichtigen (und nicht nur). Morgens fruh bin ich in diese Richtung losgefahren. Es hat ein bisschen geregnet, aber es war in Ordnung. In einigen Stunden war ich in Hildesheim und von dort bin ich in Richtung Hildesheimer Aussichtsturm über Neuhof gefahren. Die Strecke bis zum turm finde ich nicht anstrengend. Man kann auf Asphalt bis zum Ziel fahren. Neben dem Turm gibt es eine Waldgaststätte, wo man den Schlüsel für den Turm gegen 2 Euro abholen kann. Etwas Leckeres kann man hier auch essen.

Von dem Turm kann man dem guten Blick genießen und Fotos Aufnehmen. Manche Teile des Gebäudes wurden gewächselt (teil renoviert). Nach einer Pause war ich wieder unterwegs.

Als Nächstes wollte ich das Gipfelkreuz auf dem Tosmarberg besuchen, weil es dort früher der Tosmar Turm stand. Die Strecke von Diekholzen bis zum Kreuz ist anstrengend und man sollte mehrere Pausen machen. Im Wald gab es viele gefallene Bäume wieder und ich musste mein Fahrrad mehrmals darüber tragen. Viele nasse Blätter lagen auf der Erde. Man sollte sehr viel aufpassen, weil man nicht sieht, was darunter ist (Steine oder tiefe Löcher) und sie rutschen viel. So bin ich einmal schlecht auf dem Boden gefallen. Es war gut, dass nicht passiert ist.

Am Gipfel kann man wieder einem guten Blick genießen, wo der Turm früher war. Es gibt einige Gartenbänken und der Platz finde ich sehr schön. Es gibt auch Gästebuch, wenn man etwas schreiben möchte. In der Nähe findet man die Tosmar Hütte. Jetzt musste ich noch einen anderen Platz besuchen – den Fernmeldeturm Sibbesse.

Bis dort sollten etwa 3km sein. Vor einigen Jahren war ich dort und es war anstrengend. Ich habe gedacht, dass ich dieses Mal es besser schaffe und ich anderen Weg nehme. Teilweise habe ich anderen Weg genommen, aber ich habe viel gelitten, weil der Turm hoch ist und die Strecke sehr schräg ist. Den Turm kann man auch von Petze auf Asphalt erreichen. Das Gebäude ist nicht zu besuchen, aber man kann die ganze Umgebung gut sehen. Daneben gibt es eine Gartenbank, wo man eine Pause machen kann. Diese Gelegenheit konnte ich nicht verpassen, weil ich sehr müde war.

Weiter geht es über Griesberg nach Friedrich-Kabus-Turm. Am Griesberg gibt es auch ein kleines Kreuz und ein Gästenbuch. Es hat mir gut gefallen. Da es schon spät war, sollte ich mich beeilen. Friedrich-Kabus-Turm war nicht so weit entfernt. Aber ich habe mich ein bisschen verlaufen und ich habe Zeit verloren. Als ich den Turm erreicht habe, war genau 10 Minuten nach dem Sonnenuntergang. Trotzdem konnte ich von oben sehr gut die Umgebung sehen. Es war schön. Der Turm ist hoch und aus Metal gebaut. Die Treppen sind aus massivem Holz, aber sie haben viele Jahre hinter sich. Bald werden sie eine Renovierung brauchen.

Es war noch die Dämmerung und ich wollte den letzten Turm auf diesem Berg besuchen – Bürgermeister-Adolf-Stoffregen-Turm. Er war einige Kilometer von mir entfernt. Deswegen habe ich Gas gegeben. Der Turm befindet sich auf einem Hügel und der Weg ist aber schräg. Ich habe wieder viel gelitten. Es war dunkel als ich neben dem Turm war. Es handelt sich um eine Metalkonstruktion, die 20 Meter hoch ist. Von oben kann man fast nichts sehen, weil die Bäume schon zu hoch geworden sind. Ich war nicht überzeugt!

Ich hatte noch Zeit bis ich nach dem Volkssternwarte „Gelber Turm“, weil der Platz nur Freitags von 19:30 im November geöffnet ist. Deswegen bin ich ohne Eile nach Hildesheim wieder gefahren. Es hat wieder geregnet. Das Wetter war für die Sternwarte nicht gut, aber ich wollte die Stadt von oben sehen. Die Sternwarte wurde auf dem ehemaligen Aussichtsturm gebaut.

Glücklicherweise konnte ich oben. Der Mann, der die Führungen dort macht, hat mir mitgeteilt, dass er an diesem Tag früher nach Hause gehen wollte, weil das Wetter nicht gut war und keine Leute kommen. Aber er hat mein Fahrradlicht gesehen, wie ich mich nach oben bewege und er hat auf mich gewartet. Sehr net. Er hat mir viel über den Platz und manche Sterne erzählt. Von dem Kuppel oben konnte ich einige Bilder aufnehmen. Es ist hoch und mit meinem Höhenangst hatte ich Glück, weil es dunkel war. Regen ist danach wieder gekommen.

Ich musste nur noch den Bismarckturm in der Nähe besuchen und danach konnte ich nach Hause fahren. Es war fast 21 Uhr. Der Bismarckturm ist zurzeit wegen Reparaturen geschlossen und man kann von draußen nur einige Bilder aufnehmen. Das habe ich gemacht und danach bin ich in Richtung Hannover über Harsum gefahren.

Das Tour war anstrengend, aber ich war sehr zufrieden!

Bald kommen noch weitere Touren der Serie.

Genaue Beschreibung der Route auf Komoot.
Hier kommt ein Video auf Youtube.
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