0
(0)

Bodenwerder – Baron Münhausensmuseum

Seit lätztem Jahr wollte ich den Bodoturm in der Nähe von Bodenwerder besichtigen. Die Strecke ist aber ziemlich lang. Bis zum Bodenwerder sind etwa 75km. Wenn ich dort bin, muss ich mit der schregen Strecke anfangen. Das ist anstrengend. Aber jetzt ist die Zeit dafür gekommen. Ich wollte auch das Museum von Baron Münhausen besuchen. Das Tour – Bodenwerder – Baron Münhausensmuseum – fängt an.

Die Route für den Tag war: Hannover, Pattensen, Elze, Salzhemmendorf, der Wasserbaum in der Nähe von Ockensen, Dohnsen, Halle, Bodenwerder, Könnigszinne, Bodoturm, Kirchbrak, Halle, Bisperode, Bessingen, Hachmühlen, Springe und von dort mit dem Zug nach Hannover. An diesem Tag habe ich circa 120km gemacht.

Die Strecke bis zum Wasserbaum in der Nähe von Ockensen war mir bekannt. In etwa drei Stunden war ich dort. Von dort musste ich die schrege Strecke bis Dohnsen folgen.

Ich war schon nah zum Bodenwerder. Als ich die Stadt erreicht habe, habe ich das Museum von Baron Münhausen besichtigt. Im Museum habe ich die Führung genossen. Es war echt interessant. Danach konnte ich das Museum weiter untersuchen. Rein gibt es die Bücker in alle Sprachen. Ziemlich toll. Auch in Bulgarisch. Ich habe fotografiert und danach war ich mit dem Museum fertig.

Das nächste Ziel war der Bismarckturm in der Nähe. Die Strecke war schreg. Irgendwo musste ich mein Fahrrad parken und weiter zu Fuß gehen. Die Strecke bis zum Turm bin ich gejoggt. Auf dem Turm durfte man nicht, weil er in keinem guten Zustand war. Aber von oben konnte man einen tollen Blick auf Bodenwerden werfen.

Ich bin zurück zu meinem Fahrrad gegangen und danach weiter nach Könnigszinne. Das ist ein Denkmal auf einem Hügel nah zu Bodenwerder. Die Strecke was sowohl schreg als auch anstrengend. Hier habe ich viel gelitten, geschwitzt und ich habe kopfschmerzen bekommen, weil ich zu viel Gas gegeben habe. Irgendwann habe ich Könnigszinne erreicht. Das ist ein wunderschöner Platz. Ich habe eine echt lange Pause dort gemacht. Viel habe ich auch fotografiert. Viel Zeit war vorbei. Und ich musste nach Hause auch fahren. Aber zuerst wollte ich den Bodoturm besichtigen. Er war so nach… Konnte ich es schaffen?

Ich musste es probieren. Der Weg war so grün… Fast kein Mensch ist dort gegangen. Die Natur hat langsam den Weg übernommen. Auf diese Strecke habe ich keinen Mensch getroffen. Die Natur hat mir sehr gut gefallen. So ruhig war es. Kurz vor dem Turm war es nicht mehr möglich mein Rad zu fahren. Es war auch fast unmöglich es zu schieben… Die letzte 200 Meter habe ich echt gelitten. Nach mehreren Pausen war ich neben dem Turm.

Wow! Der ganze Turm ist sehr hoch und aus Metal gebaut. Es gibt keine echte Wände, sondern es sieht wie ein Gerüst aus. Sehr gut für meine Höhenangst. Ich hatte keine Zeit. Deswegen musste ich schnell auf dem Turm. Von dort habe ich den Sonnenuntergang fotografiert… Es war so spät. Ich wusste schon, dass ich lange Zeit in die Dunkelheit nach Hause fahren musste. Aber es hat sich gelohnt. Ich war glücklich.

Jetzt musste ich den Weg nach Hause finden. Diese Umgebung kennte ich nicht. Meine Navigation hat mich auf eine brutalle Strecke nach Breitenkamp geführt. Das war kein Weg, sondern jemand ist mit einem Unimog durch den Wald gefahren. Es war aber Offroad! Als ich in Breitenkamp war, war es schon dunkel.

Ich bin weiter nach Halle gefahren. In der Nähe von Bremke habe ich zwei Jüngen getroffen. Die Armen waren mit Fahräder unterwegs. Der Eine hatte nur Vorderlicht und der Andere nur Rücklicht. Ich habe sie mit meinem Licht „eskortiert“. Irgendwann musste ich telefonieren und ich habe eine Pause gemacht.

Sie sind dann zu mir gekommen, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist. Respekt. Wir haben kurz gesprochen. Sie wohnen nicht so weit von dort. Als sie erfahren haben, dass ich von Hannover komme, und dass ich nach Hannover fahre, waren sie schokiert. Wir haben uns verabschiedet und ich bin weiter nach Springe gefahren.

Da es schon zu spät war, musste ich mich aber beeiligen. In Springe war ich gegen 1 Uhr nachts. Hier habe ich die Entscheidung getroffen, zum ersten Mal den Zug zu nehmen. Das war eine gute Idee, weil ich im Zug erfahren habe, dass meine Hintenreife ein Löch hatte. Es konnte sehr schlechte Erfahrung sein, nachts die Reife zu wechseln.

Als ich in Hannover war, gab es fast keine Lüft mehr rein. Aber ich habe es bis nach Hause geschafft. Morgen musste ich mein Rad reparieren. Jetzt war es aber Zeit, ein Paar Biere zu erledigen und das nächste Tour zu planen.

Hier kommt ein Video aus Youtube.

Wie gefällt dir den Beitrag?

Drucke auf einen Stern, um eine Bewertung zu geben!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Bewertungen: 0

Bis jetzt gibt es keine Bewertungen! Sei der Erste, der eine Bewertung gibt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert